16. Juli 2012

Kultusministerium ehrt Gewinner des Landesschülerwettbewerbs „Deutsche Sprache und Literatur“

Stuttgart/Obermarchtal: Das Kultusministerium hat am Freitag, den 13. Juli 2012, im Festsaal des Klosters Obermarchtal im Alb-Donau-Kreis die 17 Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Landesschülerwettbewerbs „Deutsche Sprache und Literatur“ ausgezeichnet.

„Die Preisträgerinnen und Preisträger überzeugten die Jury mit ihren kreativen, intelligenten und eigenständigen Texten“, sagte Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer (Foto-links).

Als Anerkennung für ihre erfolgreichen Arbeiten waren die Preisträger vom 10. bis 13. Juli 2012 zu einem viertägigen Seminar nach Obermarchtal eingeladen worden. Dort hatten Sie Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur Begegnung mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Medien, Kunst und Kultur.

Der Landeswettbewerb „Deutsche Sprache und Literatur“ bietet seit über 20 Jahren eine Fördermöglichkeit für besonders interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler der Gymnasialen Oberstufe. Er stellt eine Ergänzung zum Deutschunterricht dar und soll zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Fragestellungen aus dem Bereich der deutschen Sprache und Literatur anregen.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbes 2012

Landesweit hatten sich 546 Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb beteiligt. Sieben Themen konnten in einer Hausarbeit – je nach Aufgabenstellung – auf unterschiedliche Weise bearbeitet werden: in analytisch-referierender oder in freierer Form, beispielsweise als Essay, Reportage, Feature, Theaterszene, Rede oder Dialog. Eine fachkundige Jury hat die Beiträge nach ihrer inhaltlichen und gestalterischen Qualität bewertet. Insbesondere Ideenreichtum, Differenziertheit der Themenerschließung und der Reflexion, Angemessenheit und Originalität der Darstellungsform sowie Sprache und Stil waren Bewertungskriterien. Auf besonderes Interesse der Wett-bewerbsteilnehmenden stieß die Aufgabe „Allein im Alltagsdschungel. Schreiben Sie eine Robinsonade.“ Mehr als ein Drittel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer entschied sich für dieses Thema.

Die Preisträgerinnen und Preisträger sind (in alphabetischer Reihenfolgfe):

Rutka Azap, Droste-Hülshoff-Gymnasium Freiburg * Malika Cherouana, Philipp-Matthäus-Hahn-Gymnasium Leinfelden-Echterdingen * Anika Engesser, Clara-Schumann-Gymnasium Lahr * Juliane Gehrin, Eberhard-Ludwigs-Gymnasium Stuttgart * Pauline Grotz, Rupert-Neß-Gymnasium Wangen im Allgäu * Hanna Hartmann, Alfred-Amann-Gymnasium Bönnigheim * Nicole Herrmann, Rupert-Neß-Gymnasium Wangen im Allgäu * Carmen Leiß, Gymnasium Mockmühl * Yannick Lengkeek, Friedrich List Gymnasium Reutlingen * Anna Luders, Albertus-Magnus-Gymnasium Ettlingen * Katharina Mayer, Friedrich-Abel-Gymnasium Vaihingen/Enz * Levi-Nathanael Otte, Karl-Friedrich-Gymnasium Mannheim * Katharina Polster, Hartmanm-Gymnasium Eppingen * Lara Schmidberger, Ernst-Sigle-Gymnasium Kornwestheim * Clemens Schöll, Schiller Gymnasium Offenburg * Hanna Magdalena Schrodt, Albert-Einstein-Gymnasium Böblingen * Raoul Schubert. Ernst-Abbe-Gymnasium Oberkochen *

Weitere Informationen zum Wettbewerb:

 www.landeswettbewerb-deutsch.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-km.kv.bwl)

Sommerfest bei den Vogelfreunden Zuffenhausen

Stuttgart: Wer einmal an den Feiern der „Geflügel- und Vogelfreunde Zuffenhausen e.V.“ teilgenommen hat, der kommt bestimmt wieder. Diese Feststellung traf am Samstag, den 14. Juli 2012, nicht nur der Vorsitzende des Vereins, Martin Klein, sondern auch die vielen Gästen, die sich zu diesem Fest eingefunden hatten.

Der  über 100 Jahre alte Verein – Gründungsjahr 1903 – hat seit dieser Zeit viel Positives, aber auch Negatives erfahren müssen. Ursprünglich war der Verein ein reiner Kleintierzuchtverein mit Hasen und Hühnern. Im Laufe der Jahre jedoch trennten sich die Wege und so gründete sich der eine Teil des Vereins in Geflügel- und Vogelfreunde. Räumliche Veränderungen – ursprünglich war der Sitz direkt in Zuffenhausen – mussten auch in Kauf genommen werden, bis man den heutigen Sitz in Zazenhausen festlegen konnte.

Die etwa 50 Mitglieder haben die Rasse-Geflügel-Zucht im Auge, pflegen und hüten ihre „Schützlinge“ mit viel Sorgfalt und Liebe. Und so wird von Zeit zu Zeit auch ein Zuchtwettbewerb veranstaltet, der dieses Jahr im Herbst stattfindet.

Adolf Strohmaier, Vorstandsmitglied und langjähriger 1. Vorsitzende, betonte, dass sich die Verantwortlichen auf diese Veranstaltung besonders freuen, da hier gezeigt werden kann, was die Vereinsmitglieder mit ihren Züchtungen so alles erlangen können.

In seinem kurzen Rückblick wies Martin Klein darauf hin, dass die Geschichte der Vogelfreunde auch mit der Geschichte von Zuffenhausen eng verbunden ist.

Schwerpunkt des Vereins war und ist das Erhalten und Züchten von Geflügel aber auch die gemütliche Zusammenkunft von Menschen. „Hierzu sind sämtliche Bürger aufgefordert, am Vereinsleben der Vogelfreunde teilzunehmen, da wir ein öffentlicher Verein sind!“ so der Vorsitzende.

Unser Foto zeigt (von links nach rechts): Frank Spernes, Schatzmeister * Martin Klein, Vorsitzender * Adolf Strohmaier, Vorstandsmitglied.

Und was sagte Martin Klein anfangs? „Wer einmal an der Feier teilgenommen hat, der kommt immer wieder – egal bei welchem Wetter!“

Weitere Informationen bei: Geflügel- und Vogelfreunde Zuffenhausen e.V. * Himmelsleiste * 70432 Stuttgart * Telefon 0711-841177 * Ansprechpartner: Martin Klein, Handy 0160-5531988 *

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

4. Windbranchentag Baden-Württemberg

Stuttgart: In seiner Rede auf dem Windbranchentag des Bundesverbandes Windenergie in Baden-Württemberg hatte der Umweltminister von Baden-Württemberg, Franz Untersteller, bereits am 15. Juni 2012, die Bedeutung der Windkraft für das Gelingen der Energiewende unterstrichen.

Baden-Württemberg habe die letzten Jahre verschlafen und hinke bei der Nutzung der Windkraft im Bundesvergleich weit hinterher. Umso wichtiger sei es, jetzt zügig mit dem Ausbau zu beginnen, die Weichen dafür habe die Landesregierung in den letzten Monaten gestellt.

Den Regionalverbänden, bekräftigte der Minister, komme bei der Ausbauplanung wie bisher auch die wesentliche Gestaltungsaufgabe zu. Daneben könnten künftig aber auch die Kommunen von ihrer Planungskompetenz Gebrauch machen.

Franz Untersteller (Foto-links): „Die Zubaubilanz bei Windkraftanlagen ist in der Vergangenheit ernüchternd gewesen. Dabei fehlt es weder an Wind noch an geeigneten Flächen in Baden-Württemberg. Mit dem neuen Landesplanungsgesetz, das wir im Mai verabschiedet haben, kann und wird die Windenergie jetzt aber eine Schlüsselrolle bei der Energiewende spielen.“

Davon verspräche sich die Landesregierung auch Impulse für die baden-württembergische Wirtschaft, blickte der Umweltminister über den rein energiewirtschaftlichen Tellerrand hinaus. Die Windenergie zählt weltweit zu den bedeutendsten Märkten der erneuerbaren Energien und sei damit für ein Technologie- und Industrieland wie Baden-Württemberg ausgesprochen interessant. „In Deutschland konzentrieren sich die Anlagenhersteller für Windenergie zwar vor allem in Norddeutschland, die Zulieferindustrie allerdings ist hier im Süden. Insgesamt sind im Bereich Windenergie – von der Öffentlichkeit teilweise fast unbemerkt – derzeit rund 300 Unternehmen in Baden-Württemberg aktiv!“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-um.bwl)

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