13. September 2012

Ländlich genießen – Die Schwarzwaldküche

Baden-Baden: Bereits seit 18 Jahren strahlt der SWR die Familienserie „Die Fallers“ aus. Mit 750 Folgen ist die Serie die zweitälteste in Deutschland. Viele Sendungen werden noch kommen, denn das Publikum beläuft sich zwischenzeitlich pro Ausstrahlung auf über eine Million Zuschauer und nun erwarten auch die Leser etwas ganz Besonderes.

Am Dienstag, den 11. September 2012, lud der SWR und der Jan Thorbecke Verlag in das Ernst-Becker-Studio-3 nach Baden-Baden ein, um dort das Buch „Die Schwarzwaldküche“ zu präsentieren.

Unser Foto zeigt (von links nach rechts): Christiane Brammer, Schauspielerin * Regina Carle, Autorin * Bettina Bauer-Wörner, Autorin * Klaus-Günther Wiesler, Küchenchef /Autor *

In der erfolgreichen Fernsehserie „Die Fallers - eine Schwarzwaldfamilie“ spielt das Kochen eine wichtige Rolle, denn in der Küche trifft sich die ganze Familie.

Die drei Autoren (Foto - oben), Bettina Bauer-Wörner, Regina Carle und Klaus-Günther Wiesler interpretieren zahlreiche Rezepte aus der Schwarzwaldküche. Neben diesen Rezepten - eines köstlicher als das andere - bietet dieses Buch viele Hintergrundinformationen rund um die Fernsehserie, z.B. welches Familienmitglied welches Gericht besonders gern isst oder welche Rolle Kartoffelsalat in der Serie spielt. (siehe Internet „Positiv-Medien“ * Rubrik „Neue Bücher – Monat September“) Eine gelungene Mischung aus Fanbuch und Kochbuch.

Die Autoren sind am Freitag, den 12. Oktober 2012 auf der Frankfurter Buchmesse zu Gast und werden nicht nur das Buch, sondern auch einige kulinarische Kostproben vorstellen. Dabeisein werden auch die Darstellerinnen Christiane Brammer (Bea Faller) und Christiane Bachschmidt (Kati Schönfeld).

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Andreas Sauer)

Bauernmarkt auf der Schopflocher Alb

Lenningen-Schopfloch: Am kommenden Sonntag, den 16. September 2012, wird auf dem Gelände des Naturschutzzentrums Schopflocher Alb um 11 Uhr durch Landrat Heinz Eininger der unter dem Motto „Lebensmittel direkt vom Erzeuger“ stehende 16. Bauernmarkt eröffnet.

Die teilnehmenden Betriebe und Verbände werden die Besucher über die Qualität und Herstellung ihre Erzeugnisse informieren, denn ein vielseitiges Programm mit Aktionen rund um das Thema Obst ermöglicht es viel auszuprobieren. Frisch gepresster Apfelsaft, leckere Obstkuchen oder milde Obstbrände können verkostet werden.

Über 20 landwirtschaftliche Betriebe, darunter zahlreiche Betriebe aus dem Biosphärengebieten, des Landkreises Esslingen sowie der umliegenden Region, bieten an diesem Tag im Rahmen der „Gläsernen Produktion“ ihre Produkte, wie Bauernbrot, Gemüse, Obst, Alb-Käse, Ziegenjoghurt und -wurst, Honig, Wein, Likör, Brand und Secco bis hin zu Fell- und Wollprodukten und Weidenkörben, nicht nur zum Probieren, sondern auch zum Kauf an. Und die Fachfrauen vom Landwirtschaftsamt Esslingen geben ihr Fachwissen über Obst an die Besucher weiter.

Wer einmal etwas besonderes erleben möchte, der sollte diesen Bauernmarkt  nicht versäumen, denn auch für das Kulinarische ist bestens gesorgt.

Der Weg zum Markt ist ausgeschrieben und Parkmöglichkeiten bestehen am Wanderparkplatz „Kämmerle“.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Bauernmarkt)

Nach 19 Jahren neues Untergrundmaterial für das ADAC Supercross Stuttgart

Stuttgart: Die Vorarbeit für das ADAC Supercross Stuttgart am 9. und 10. November 2012 läuft auf Hochtouren und eine der wichtigen Aufgaben ist bereits erledigt.

Hunderte Lastwagenladungen mit neuer Erde sind von einer Baugrube auf den Fildern zum Lagerplatz in der Nähe der Hanns-Martin-Schleyer-Halle transportiert worden. „Nach 19 Jahren war der komplette Austausch der Erde erstmals nötig“, erläutert Manfred Rückle, Vorstandsmitglied für Sport beim ADAC Württemberg. Das alte Erdmaterial habe fast zwei Jahrzehnte lang „perfekt“ gepasst, wie Rückle betont. Schon damals habe man sich für Erde von den Fildern entschieden. Er ist überzeugt, dass man auch jetzt wieder richtig liege. „Diese neue Erde ist ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Veranstaltung 2012“, betont der Neckarwestheimer.

Das Erdmaterial wird nun auf einem Gelände der EnBW AG zwischengelagert, ehe es erneut per Lastwagen im November in die Schleyer-Halle gebracht wird, wo das zuschauerträchtige Spektakel alljährlich über die Bühne geht. „Die neue Erde ist hervorragend für Supercross geeignet“, lobt Joachim Mittag, der seit 17 Jahren in ganz Europa Strecken baut. Er greift mit seiner kräftigen Hand in den lehmig-sandigen Boden. „Die Erde muss einigermaßen fest sein, darf aber nicht kleben. Die Fahrer wollen ja ein bisschen rutschen“, erklärt Mittag. Hinter ihm rollt derweil ein Lkw nach dem anderen an.

Nach 19 Jahren erfüllte der alte Boden die hohen Ansprüche des ADAC und der Fahrer an den Untergrund nicht mehr zu 100 %. Grund: Im Laufe der Jahre hat sich die Erde unter anderem zu sehr mit den Sägespänen vermischt, die in der Schleyer-Halle als Untergrund zum Schutz des Bodens ausgebracht werden.

Die richtige Spürnase in Sachen Bodenmaterial besaß Walter Feess, Geschäftsführer des gleichnamigen Erdbau-Unternehmens in Kirchheim/Teck, das seit vielen Jahren für den Transport zur Schleyer-Halle zuständig ist. Als er den Auftrag bekam, seine Augen offen zu halten, habe er sich „gleich gedacht“, dass der Lehmboden auf den Fildern die hohen Ansprüche erfüllen könnte. Tatsächlich kristallisierte sich dann der Boden als ideal heraus. „Dort entsteht gerade eine neue Wohnbebauung. Es ist also genügend Erdmaterial vorhanden“, erläutert Feess. Immerhin sind fast 2000 Kubikmeter nötig, um die Strecke im November zu präparieren.

Gelagert ist die Erde nahe der Halle. Kurze Wege sind ein wichtiges Kriterium, damit das Supercross überhaupt durchgeführt werden kann. Aufgrund der zeitsparenden Logistik passt das Event in den straffen termin- und Veranstaltungsplan der Schleyer-Halle.

Die bisher verwendete Erde wird übrigens nicht einfach in Deponien gekarrt. Für den Außenbereich eignet sie sich noch sehr gut. So profitieren verschiedene Motocross-Strecken der ADAC Ortsclubs von dem Material.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog PR-ADAC-Wttb.)

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