Ausbildungsbeginn bei der Stadt für 45 Jugendliche
Leonberg: Die Stadt engagiert sich in Sachen Nachwuchsförderung: Am 1. September nahmen 45 junge Menschen ihre Ausbildung oder ein Praktikum auf und beginnen so mit einem für sie neuen Lebensabschnitt.
Zwei Beamte des gehobenen Dienstes, vier Verwaltungsfachangestellte, eine Kauffrau für Bürokommunikation, eine Fachkraft für Abwassertechnik, eine Fachkraft für Medien- und Informationsdienste und 36 angehende Erzieherinnen / Erzieher und Sozialpraktikanten beginnen ihre Ausbildung.
In diesem Schuljahr wird ein neues Modell einer „praxisintegrierten Erzieherinnen- und Erzieherausbildung“ in Baden-Württemberg an den Start gehen. Neben der bewährten Vollzeitausbildung besteht dann die Möglichkeit, im Rahmen eines Modellversuchs an mehreren Fachschulen die Ausbildung zur/zum Erzieherin/Erzieher in Form einer praxisintegrierten Ausbildung zu absolvieren. Mit dem Ausbildungsmodell wird das Ziel verfolgt, neue Zielgruppen für den Beruf zu gewinnen. Diese praxisintegrierte Ausbildung zur/zum Erzieherin/Erzieher an der Fachschule für Sozialpädagogik erstreckt sich über drei Jahre und gliedert sich in theoretische und praktische Ausbildungsinhalte. Die Schülerinnen und Schüler können parallel die Fachhochschulreife erwerben. Außerdem erhalten Auszubildende in den 3 Jahren eine Ausbildungsvergütung, was dieses Ausbildungsmodell natürlich noch attraktiver macht.
Um erste Erfahrungen mit dieser neuen Ausbildung zu sammeln startet in diesem Jahr ein Pilotversuch mit drei Auszubildenden, 2 Männer und 1 Frau. Es handelt sich dabei um ehemalige Praktikanten, die durch das Praktikum das Interesse an dem Beruf entdeckt haben. In den Stellenplan 2013 sind insgesamt 6 Ausbildungsstellen vorgesehen, um sie für diese Ausbildung zur Verfügung zu stellen.
Um den Übergang von der Schule ins Berufsleben zu erleichtern, beginnt die Ausbildung mit einer Einführungswoche. Das Programm hat die Ausbildungsbeauftragte Kristina Disendorf (Foto - untere Reihe Mitte) gemeinsam mit einigen „alten“ Auszubildenden organisiert.
Oberbürgermeister Bernhard Schuler (Foto - untere Reohe rechts) begrüßte die Neuen persönlich und brachte dabei zum Ausdruck, dass er sich über das Interesse der jungen Leute an einer Ausbildung in der Verwaltung freue. Die Stadt ist vor Ort der drittgrößte Arbeitgeber und bilde in Leonberg Azubis in ganz unterschiedlichen Bereichen aus. Dies spiegle die vielfältigen Aufgaben einer Stadt wider.
Die Ausbildung junger Menschen sei ein wichtiges Anliegen so Schuler: „Gute Ausbildung kostet Zeit und Geld, das wir gerne in die Zukunft unserer Jugendlichen investieren“. Er ermutigte die Jugendlichen mit Freude und Anstrengung gemeinsam auf ein vorgegebenes Ziel hinzuarbeiten, so könne das Berufsleben Freude und Erfüllung bieten. „Schon in der ersten Ausbildungswoche können Sie die vielen Vorzüge Leonbergs kennenlernen und nehmen Sie so viel Sie können auf, um es optimal für die Bürgerschaft einsetzten zu können“, so Schuler weiter.
Bis 1. Oktober besteht die Möglichkeit sich für einen Ausbildungsplatz im nächsten Jahr zu bewerben. Näheres auf der Homepage „Ausbildung bei der Stadt“ www.leonberg.de/Buerger&Stadt
Am 12. Oktober 2012 findet von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr die 3. Interkommunale Aus-bildungsplatzbörse in der Ranckbachhalle Rennignen statt. An der Ausbildungs-platzbörse werden 38 Stände mit Einzel- oder Mehrfachbelegung durch 50 Firmen & Institutionen vertreten sein. Auch die Stadtverwaltung Leonberg wird an der Ausbildungsplatzbörse ihre Ausbildungsberufe präsentieren. An diesem Tag können sich alle Schülerinnen und Schüler durch Vorträge zu Bewerbungen und Berufen sowie beruflichen und finanziellen Unterstützungen informieren.
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Stadt Leonberg * Waldemar Herzog)
Venezianische Messe in Ludwigsburg öffnet ihre Pforten
Ludwigsburg: In diesem Jahr feiern Ludwigsburg und seine Gäste zum elften Mal die Venezianische Messe, die dem württembergischen Herzog Carl Eugen zu verdanken ist.
Ehrlich gesagt, Venedig liegt nun erneut auch in Ludwigsburg. Seit Jahrzehnten lockt die Veranstaltung jährlich begeisterte „Venezianer“, die dieses farbenprächtige Festival mit seiner langen Tradition erleben möchten.
Vom Freitag, den 7., bis Sonntag, den 9. September 2012, verwandeln die Ludwigsburger ihre Innenstadt in eine magische Fantasiewelt mit Künstlern, einer Prozession und Defilees mit prachtvollen Kostümen und Masken, sowie Kunst- und Handwerker mit ihren Attraktionen.
Ein umfangreiches und hochkarätiges Programm verzaubert das Publikum, denn es umfasst buntschillernde Kostüme, Masken, Akrobatik, Musik, Schauspiel, Feuerzauber, Tanz und Gesang, dazu mediterrane Köstlichkeiten und die stimmungsvolle Kulisse des barocken Marktplatzes.
Alle Besucher sind ausdrücklich zum Mitmachen eingeladen. Wer kein Kostüm besitzt, kauft vor Ort eine Maske oder einen Fächer und wird - geheimnisvoll verhüllt - Teil des fantastischen Geschehens.
Auf den vielen Spielflächen treten über 30 internationale und nationale Künstlergruppen auf. Das Nebeneinander von spektakulären Aufführungen und leisen Nummern macht den besonderen Charme der Venezianischen Messe aus. Für jeden Geschmack ist etwas dabei:
An allen drei Tagen bieten direkt aus Venedig angereiste Händler auf einem exquisiten Kunst- und Handwerkermarkt an, wofür die Lagunenstadt berühmt ist: venezianische Masken und Stoffe,und das Italienisches Flair verbreitet sich am Freitagabend auch in der gesamten Ludwigsburger Innenstadt, wenn die Geschäfte bei der Venezianischen Nacht bis Mitternacht öffnen.
Der farbenprächtige Auftakt bietet am Freitag, den 7. September 2012 die Künstlerprozession. Um 18 Uhr ziehen rund 1000 Masken- und Kostümträger und Künstler aus dem In- und Ausland vom Ludwigsburger Bahnhof zum Marktplatz und hier zeigt sich die ganze Pracht der Gewänder.
Ludwigsburg und seine Bürger freuen sich auf viele Besucher.
Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN(Waldemar Herzog)
Aktion „Sicherer Schulweg 2012“
Stuttgart: Hunderttausende von Kindern machen sich nach den Sommerferien auf ihren ersten Schulweg, denn in einigen Tagen werden die Erstklässler im Land eingeschult. Viele Eindrücke stürmen da auf sie ein. Gerade ABC-Schützen gehören zu den schwächsten Teilnehmern im Straßenverkehr und müssen deshalb besonders auf den täglichen Schulweg vorbereitet werden. Um ihnen und ihren Eltern den Anfang etwas zu erleichtern, veranstalteten deshalb der ADAC Württemberg und das Polizeipräsidium Stuttgart am Dienstag, den 4. September 2012, für alle Erstklässler und deren Eltern einen Aktionstag „Sicherer Schulweg“ mit einem breit gefächerten Programm. Polizisten des Polizeipräsidium Stuttgart übten mit den Kindern der Grundschule Gaisburg in Stuttgart, den Schulweg. Spielerisches Lernen ist spielendes Erlernen. Mit Lob und Anerkennung für das richtige Verhalten lernt ein Kind leichter.
Der Polizeipräsident Thomas Züfle hat für dieses Jahr die Schirmherrschaft übernommen und gemeinsam mit Dieter Roßkopf, dem Vorsitzenden des ADAC Württemberg, den Startschuss für die Aktion „Sicherer Schulweg 2012“ gegeben.
Die Sicherheit von Kindern und Jugend-lichen im Straßenverkehr, insbesondere das Schulweg-training für Erstklässler, ist ein Schwerpunkt der
Verkehrserziehung der Stuttgarter Polizei. Mittlerweile hat sich das Schulwegtraining als fester Bestandteil des Anfangsunterrichts an allen Stuttgarter Schulen etabliert.
„Richtiges Verhalten im Straßenverkehr ist eine Grundlage dafür, dass Kinder nicht verunglücken“, sagte Thomas Züfle. „Präventive Maßnahmen wie Schulwegtraining und Schulwegpläne sind deshalb elementare Bestandteile einer erfolgreichen Verkehrssicherheitsarbeit.“ Im Jahr 2011 wurden in Stuttgart 183 Kinder bei allen Verkehrsunfällen verletzt und ein Kind getötet. Die Zahl der Unfälle stieg mit beteiligten Kindern unter 14 Jahren von 176 auf 183 im Vergleich zum Vorjahr an. Die Schulwegunfälle sind 2011 um drei auf 16 Unfälle angestiegen. Hauptursachen, in den von Kindern verursachten neun Verkehrsunfällen, waren plötzliches Hervortreten hinter Sichthindernissen und das unachtsame Betreten der Straße, ohne auf den Verkehr zu achten. Bei den von Fahrzeugführern verursachten Schulwegunfällen war im Wesentlichen falsches Verhalten an Fußgängerwegen ursächlich.Dieter Roßkopf, Vorsitzender des ADAC Württemberg, appellierte an die Kraftfahrer, besondere Rücksicht auf Schulkinder zu nehmen. Zudem mahnte er Mindeststandards für Schulwegpläne in Baden-Württemberg an. „Es gibt lediglich in vier Bundesländern vorbildliche Regelungen hinsichtlich von Schulwegplänen, jedoch gehört Baden-Württemberg nicht dazu, das ansonsten in der Verkehrspräventionsarbeit sehr gut aufgestellt ist“, unterstrich Dieter Roßkopf, „wir versprechen uns davon ein Mehr an Sicherheit für die jüngsten Verkehrsteilnehmer.“ Die Pläne sollten in den jeweiligen Orten durch alle Beteiligten gemeinsam erarbeitet werden und nachhaltig angelegt sein. „Als positives Beispiel im Land sehen wir die Schulwegpläne der Stadt Stuttgart“, betonte Dieter Roßkopf, „an diesen sollten sich weitere Kommunen orientieren.“
Unser Foto zeigt von rechts nach links: Polizeipräsident Thomas Züfle, Rektorin der Grundschule Gaisburg, Elke Schuster und Dieter Roßkopf der Vorsitzende des ADAC Württemberg
Der Aktionstag, seit 1984 gemeinsam vom ADAC Württemberg und der Stuttgarter Polizei veranstaltet, findet jedes Jahr kurz vor Schulbeginn an einer anderen Grundschule statt.
Mit einem vielseitigen Informations- und Aktionsprogramm werden den Erstklässlern, ihren Eltern und allen Interessierten Tipps zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr gegeben. So informiert der ADAC rund um die Kinderrückhaltesysteme und zeigt eine Fahrvorführung zum Thema „Sicher im Auto“.
Die Polizei gibt einen Einblick in das Schulwegtraining und gibt Eltern Ratschläge für das Training mit dem Kind. Auf einem Parcours können die Schulanfänger das richtige Verhalten im Straßenverkehr spielerisch lernen, aber auch ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Das „Kleine Zebra“ (Foto - links) wird ebenfalls da sein und den Kindern zeigen, wie man sicher über die Straße geht.
In den kommenden Wochen werden die Beamten der Verkehrserziehung die Schul-anfänger aller Stuttgarter Grundschulen besuchen und mit ihnen das richtige Verhalten im Straßenverkehr üben. Zunächst lernen die Schulanfänger das richtige Verhalten in der Theorie, bevor sie das Erlernte praktisch im Straßenverkehr vertiefen.
Im Jahr 2011 absolvierten 4.878 Erstklässler das Training und erhielten zum Abschluss einen „Kinderfuß-gängerschein“.
Die Beamten der Polizeireviere, der Einsatzhundertschaft und der Verkehrsüberwachung werden ebenfalls in den ersten Wochen nach Schulbeginn die empfohlenen Schulwege zu den Grundschulen, die Fußgängerüberwege sowie die Geh- und Radwege überwachen. Auch die Kontrolle des sogenannten „Eltern-Taxis“ wird mit einbezogen. Hier werden diejenigen Eltern kontrolliert, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen oder abholen. Dabei überprüfen die Polizisten ebenfalls, ob die Fahrerinnen und Fahrer die vorgeschriebene Geschwindigkeit einhalten, die Gurte angelegt sind und der Nachwuchs ordnungsgemäß gesichert ist. Darüber hinaus überwachen die Beamten auch das Verhalten der Autofahrer an Bushaltestellen und Fußgängerüberwegen sowie das Parkverhalten im engeren Umfeld der Schulen.
Damit die Buben und Mädchen schnell und optimal sicher zu ihrer Schule kommen, gibt das Amt für öffentliche Ordnung spezielle Schulwegpläne für die Einzugsbereiche aller Grundschulen heraus. Sie zeigen den jeweils sichersten Weg, denn den müssen die Kinder erst einmal kennen lernen und üben — natürlich zusammen mit den Eltern und natürlich auch den Nachhauseweg. Diesen Schulwegplan kann unter www.stuttgart.de unter der Rubrik „Schulwegpläne“ abgerufen werden.
Der ADAC rät allen Eltern im Straßenverkehr immer ein Vorbild zu sein uns gibt dazu folgende Tipps:
* Eltern sollten den Weg zur Schule frühzeitig und wiederholt trainieren und die Gefahren aufzeigen, ohne dabei Angst zu machen. Zudem sollten sie vermitteln, dass auch an gesicherten und vermeintlich sicheren Übergängen wie Zebrastreifen Vorsicht angesagt ist.
* Nicht immer ist der kürzeste Weg der sicherste. Daher sollten kleine Umwege in Kauf genommen werden, wenn sie dazu dienen, Gefahren zu minimieren.
* Eltern sollten im Straßenverkehr ein Vorbild sein und sich daher immer an die Verkehrsregeln halten.
* Auch längere Zeit nach dem Schulanfang sollten Eltern ihre Kinder begleiten und später gelegentlich aus dem Hintergrund heraus kontrollieren, ob sich die Kleinen an die Abmachungen halten.
* Das Überqueren der Fahrbahn sollte besonders intensiv eingegangen werden, da Kinder Geschwindigkeiten nicht einschätzen können. Beide Straßenseiten müssen überschaubar und frei sein. Das Kind soll nie schräg über die Straße gehen, sondern immer den kurzen und geraden Weg wählen.
* Grundsätzlich rät der Club davon ab, Kinder regelmäßig mit dem Pkw in die Schule zu bringen, damit die Kleinen durch eigene Erfahrungen ein sicherer Verkehrsteilnehmer werden. Auf dem Weg zur Schule sterben mehr Kinder als Mitfahrer im Auto, denn als Fußgänger. Bei den oft nur kurzen Fahrstrecken sichern Eltern ihr Kind häufig nicht oder nicht richtig ab.
* Wenn Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen müssen, sollten sie immer versuchen, auf der Straßenseite anzuhalten, auf der die Schule liegt. So braucht kein Kind die Straße zu überqueren.
Die meisten Unfälle geschehen laut ADAC beim Überqueren der Fahrbahn. Die Eltern sind daher aufgefordert, ihre Kinder durch Üben fit für den Schulweg zu machen.
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-ADAC)
Sternennächte im Mercedes-Benz Museum - Ein Österreicher von der Algarve
Stuttgart: Zwischen 13. und 18. November 2012 lädt das Mercedes-Benz Museum zum zehnten Mal zu den Sternennächten. Längst haben sich diese als feste Größe im kulinarischen Kalender etabliert. Ein temporäres Sternerestaurant erstreckt sich über die oberste Ebene des Museums – mit Blick auf die Weinberge, das nächtliche Stuttgart und den ersten Mercedes . Pro Abend werden 60 Gäste mit dem Sternemenü von Spitzenkoch Dieter Koschina verwöhnt.
Der gebürtige Österreicher Dieter Koschina (Foto - links) führt das Restaurant des Hotels Vila Joya an der Algarve in Portugal und gilt als bester Koch des Landes. Seit 1999 wurde seine Arbeit alljährlich mit zwei Michelin-Sternen prämiert. Der Reichtum des Atlantiks, mediterranes Gemüse, aber auch Klassiker der französischen Cuisine spielen in der Küche von Dieter Koschina die kulinarische Hauptrolle.
Der Abend im Mercedes-Benz Museum beginnt jeweils um 19 Uhr mit der Vorfahrt direkt vor den Haupteingang. Für Gäste der Sternennächte ist dort ein roter Teppich ausgerollt. Im Anschluss an den Aperitif wird eine exklusive Museumsführung angeboten. Festlich gedeckt sind die Tische im Casino auf der obersten Ausstellungsebene.
Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711-1730000 per E-Mail unter classic@daimler.comoder online unter http://kontakt.mercedes-benz-classic.com/mbc/event
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN(Waldemar Herzog * PR-Daimler)