Die Schülerinnen (Foto rechts) der Förderklasse haben keinen Hauptschulabschluss und keinen Ausbildungsplatz. Und auch sonst kämpfen sie mit allen denkbaren Schwierigkeiten: geschiedene Eltern, Arbeitsstunden, bildungsfernes Elternhaus, späte Migration. Ohne Schulabschluss und unter 18 Jahre sein, das heißt: Berufsschulpflicht, einen Tag pro Woche. Und Schule bedeutet für diese Mädchen seit jeher „Misserfolg“, „Stress“, „Langeweile“, „Freiheitsberaubung“.
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