23. März 2012

Ostereier im SchweineMuseum

Stuttgart: Über 485 Schweine-Ostereier gehören zu der überwältigenden Sammlung aus der ganzen Welt, die Frau Erika Wilhelmer in ihrem SchweineMuseum Stuttgart bereits gesammelt hat.

Ab kommenden Sonntag, den 25. März 2012, sind nun ungefähr 350 dieser besonderen Stücke in einer faszinierenden Sonderausstellung in den Räumen des SchweineMuseums zu bestaunen. Von Künstlern bemalt, gestochen, geritzt oder gebastelt.

Zwei Jahre Sammelleidenschaft hatte es die Besitzerin des größten SchweineMuseums der Welt gekostet, bis sie endlich das erste Osterei bekommen hatte, das mit einem Schwein bemalt war. Viele der Kunstschaffenden wollten keine Schweine auf Eier malen, aber schließlich ließ sich doch eine Künstlerin erweichen, erfüllte der Wilhelmers Wunsch, und heute kann sie voller Stolz diese handwerklich und künstlerisch sehr wertvollen Exponate ausstellen.

Wie schon bei vergangenen Sonderausstellungen wird auch dieses mal wieder der Reinerlös aus dem Aufpreis von 1 € auf die Eintrittskarten an die Olgäle Stiftung für das kranke Kind e.V. gespendet. Im letzten Jahr waren hier 2.148 € aus zwei Sonderausstellungen zusammen gekommen. „Ich freue mich riesig darauf, den Menschen diese unglaubliche Vielfalt an künstlerisch äußerst anspruchsvollen Ostereiern präsentieren zu können. Dass wir mit dem Erlös wieder die Olgäle Stiftung und somit kranke Kinder und ihre Familien unterstützen werden, ist uns ein Bedürfnis,“ sagt Erika Wilhelmer.

Die Ausstellung beginnt am 25. März  um 11 Uhr und ist bis zum 15. April 2012 geplant.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-SMS)

„Schwäbische Spätzle“ in die Genießer-Galerie des Landes

Stuttgart: „Mit den schwäbischen Spätzle nehmen wir heute den 17. Vertreter in die Genießer-Galerie des Landes auf. Hier sind typische Produkte aus Baden-Württemberg vereint, die aufgrund ihres Ansehens und ihrer Tradition sowie Eigenschaften unter dem besonderen Schutz der Europäischen Union stehen. Die Spätzle sind eine Verstärkung dieser genussreichen Galerie und machen eines deutlich: Der Südwesten Deutschlands ist die Region der kulinarischen Vielfalt und Tradition“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde am Donnerstag, den 22. März 2012, anlässlich der Aufnahme der „Schwäbischen Spätzle/Schwäbischen Knöpfle“ in Stuttgart und somit sind die Schwäbischen Spätzle + Schwäbischen Knöpfle EU-weit geschützt.

Regionale Spezialitäten als Botschafter für den Tourismus: Baden-Württemberg zeichne sich durch den Einfallsreichtum, die Vielfalt und das Renommee der schwäbischen und badischen Produkte aus und brauche sich nicht hinter anderen kulinarischen Regionen in der EU zu verstecken.

„Diese Spitzenprodukte prägen Baden-Württembergs Image als Genießerland“, betonte Minister Bonde. Umso wichtiger seien solche Auszeichnungen. „Geschützte geographische Angaben und Ursprungsbezeichnungen bewahren die Traditionen in der Lebensmittelerzeugung und das Ansehen dieser Produkte . Sie sind daher ein Alleinstellungsmerkmal für die regionalen Verarbeiter und Produzenten, die zum Image einer Region beitragen und somit Wertschöpfung sichern“, so der Minister. Die Landesregierung ermutige und fördere daher entsprechende Anstrengungen der Land- und Ernährungswirtschaft.

Schwäbische Spätzle/Schwäbische Knöpfle: „ …. mit „Schwäbische Spätzle“ wird eher die längliche, mit „Schwäbische Knöpfle“ eher die kürzere, dickere Ausprägung der betreffenden Eierteigwaren bezeichnet. Eine klare Abgrenzung ist nicht möglich. Nach den eingegangenen Stellungnahmen muss davon ausgegangen werden, dass die beiden Namen jedenfalls zum Teil auch für gleiche Produkte verwendet werden, wobei es offenbar regional unterschiedliche Bezeichnungsgewohnheiten gibt …“

Deutsches Patent- und Markenamts (DE Markenblatt Heft 46 vom 14.11.2008, Seite 50.829). http://www.schmeck-den-sueden.de/einkaufsfuehrer/geschuetzte-herkunftsangabe/geniesser-galerie.html

Der Hintergrund: Die EU-Kommission hat am Donnerstag, den 8. März 2012, im europäischen Amtsblatt den Eintrag der „Schwäbischen Spätzle/Schwäbischen Knöpfle“ (g.g.A.) in das Register der EU für geschützte geografische Angaben (g.g.A.) und Ursprungsbezeichnungen (g.U.) veröffentlicht. Die Schwäbischen Spätzle sind damit aufgrund ihrer Qualität, ihrer langen Tradition und des damit verbundenen besonderen Ansehens europaweit mit verbindlichen Vorgaben für die Herstellung der Produkte als regionale Spezialität geschützt.

Die „Schwäbischen Spätzle (g.g.A.)“ haben erfolgreich ein langjähriges Antrags- und Prüfverfahren auf nationaler Ebene und bei der EU-Kommission durchlaufen. Weitere regionale Spezialitäten des Landes wie der „Weideochse vom Limpurger Rind“, das „Filderspitzkraut“ oder der „Fränkische Grünkern“ durchlaufen derzeit das Antragsverfahren. Ein Antrag auf Eintragung muss immer von Seiten der Land- und Ernährungswirtschaft erfolgen und begleitet werden.

Die „Schwäbischen Spätzle (g.g.A.)“ finden sich nicht nur in guter heimischer Gesellschaft mit den „Schwäbischen Maultaschen (g.g.A.)“, den „Reichenauer Tomaten (g.g.A.)“, der „Schwarzwaldforelle (g.g.A.)“, dem „Tettnanger Hopfen (g.g.A.)“ oder dem „Bayerischem Bier (g.g.A.)“, sondern auch in guter internationaler Gesellschaft wie beispielsweise mit „Apfelcidre aus der Normandie (g.g.A.)“!  http://ec.europa.eu/agriculture/quality/schemes/index_de.htm

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-MFLR)

Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Kommunaler Sportämter

Stuttgart: Die Arbeitsgemeinschaft Kommunaler Sportämter im Städtetag Baden-Württemberg traf sich zu ihrer 40. Sitzung im Stuttgarter Rathaus.

Bei der Sitzung mit Dr. Susanne Eisenmann, Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, und Gabriele Warminski-Leitheußer, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, wurde Günther Kuhnigk, Leiter des Stuttgarter Amts für Sport und Bewegung, zum neuen Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft ernannt.

Er tritt die Nachfolge von Gerda Brand, Leiterin des Fachbereichs Sport undFreizeit der Stadt Mannheim, an.

Unser Foto zeigt: Die Teilnehmer der Arbeitsgemeinschaft. Im Vordergrund: Günther Kuhnigk, Leiter Sportamt Stuttgart (1.links),Bürgermeisterin  Dr. Susanne Eisenmann (2.links) und Ministerin  Gabriele Warminski-Leitheußer (3.links).

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Stadt ernennt Sportpioniere und würdigt  Sportlerinnen und Sportler

Stuttgart: Zum 61. Male findet die Sportmeisterehrung der Landeshauptstadt Stuttgart am Freitag, den 23. März 2012, im Großen Sitzungssaal des Rathauses statt.

Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster (Foto rechts) und die Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, Dr. Susanne Eisenmann (Foto links), ernennen die Sportpioniere 2012. Die Auszeichnung erhalten Karl Link (Radsport), Roland Stierle (Bergsport) und Manfred Kimmich (Handball).

Danach werden die Sportmeisterinnen und Sportmeister des Jahres 2011 geehrt. Insgesamt werden 199 Sportlerinnen und Sportler in den Kategorien Gold mit 29 Personen, Silber mit 21 Personen und Bronze mit 144 Personen ausgezeichnet, beziehungsweise mit einem Buchgeschenk gewürdigt.

Die Landeshauptstadt Stuttgart – Stuttgart für den Sport – bekennt sich seit Jahrzehnten zum Sport. Die Stadtverwaltung und der Gemeinderat werden auch in Zukunft die sportlichen Aktivitäten der Vereine und Verbände, und damit auch der Athletinnen und Athleten unterstützen und somit weiterhin ein verlässlicher Partner für den Sport sein.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

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