06.06.2024

Gute Geschäfte auf der Südwest Messe

Villingen-Schwenningen: Hochzufriedene Aussteller, intensive Beratungsgespräche und Action in den Messe-Sonderschauen erlebten dieses Jahr über 76.000 Besucher (m/w/s) auf Süddeutschlands großer Regionalmesse.

 Trotz anhaltend schwacher Konjunkturlage konnten sich die Aussteller der Südwestmesse über reges Besucherinteresse und volle Auftragsbücher freuen. Rund 82 % gaben ihren geschäftlichen Ergebnissen auf dieser Messe die Note sehr gut, gut oder befriedigend. Ebenfalls 82 % meldeten gute Aussichten auf das Nachgeschäft. Das ergab eine schriftliche Umfrage, an der mehr als die Hälfte der Aussteller teilgenommen hatten.

„Die Südwest Messe ist weiter im Aufwind,“ sagte Messechef Jan Goschmann. „Das zeigt, wie wichtig die Beratung vor Ort und das persönliche Gespräch von Mensch zu Mensch ist.“ 58 % der befragten Aussteller haben schon jetzt ihre Teilnahme für 2025 zugesagt. Insgesamt haben an den neun Messetagen über 76.000 Besucherinnen und Besucher die Messe besucht - dies war eine große Steigerung des Vorjahr mit 72.000.

Im Trend: Regional und nachhaltig: Dicht umlagert waren die Berater-Teams im Bereich „Bauen. Handwerk. Energie“. „Das Interesse für das Thema Energie ist definitiv da“, berichtete Rudolf Staudenmaier von ETA Heiztechnik. „Wir haben rund 700 intensive Gespräche geführt. Der Beratungsbedarf ist sehr hoch!“. Marcell Radinovic von Heat Solution war mit seiner selbstregulierenden Elektroheizung das erste Mal auf der Südwest Messe und direkt begeistert: „Die Nachfrage an unserem Stand war riesig. Wir erwarten ein sehr gutes Nachgeschäft.“ Durch alle Fachschauen hinweg besonders beliebt war Hochwertiges aus der Region – gerne nachhaltig produziert und in Handarbeit hergestellt. „Gerade hier im Schwarzwald kaufen die Leute nach wie vor Vollholz und legen viel Wert auf Qualität“, so Erich Hanusch von ESW Wohndesign. Jürgen Bethle vom Start-up „Die Ölfreunde“ konnte dem nur zustimmen: „Bei uns werden alle Öle regional hergestellt, ohne Chemie. Das kam sehr gut an!“.

Besucherinnen und Besucher nahmen sich viel Zeit, um zu fragen, zu testen und auszuprobieren. „Viele bleiben stehen, wenn vorgeführt wird“, sagte Oliver Ladenberger vom Haushaltsgerätehersteller Cooklife. „Das kann nur Messe!“

Auch bei Uwe Lehmann von Woll Pfannen lief es ausgezeichnet: „Wir sind sehr zufrieden. Die neuen Backformen kamen super an. Wir mussten sie nachliefern lassen.“ Im Freigelände lockten schicke Gartenmöbel, neueste Elektroflitzer und großes Gerät für Forst- und Landwirtschaft. „Wir hatten eine unerwartet hohe Nachfrage nach landwirtschaftlichen Anhängern. Da ist das Publikum definitiv da. Das hat uns sehr gefreut!“, so Oliver Gut von Hirth Fahrzeugbau. Beste Stimmung auch in der neuen Fachschau „Sport. Bewegung. Teamgedanke“: Mit Begeisterung versuchten sich die Besucherinnen und Besucher im Boxen, Trampolin springen oder Klettern. Auf der Aktionsbühne waren die Mitmach-Aktionen „Starker Rücken“ und „Schmerzfreie Knie“ der Hit.

Action und wertvolle Tipps in den Messe-Sonderschauen: Am Stand der Stadt Villingen-Schwenningen ging es ebenfalls sportlich zu: „Unser Sonderthema kam super an! Wandern und Fahrradfahren in der Region liegen im Trend, hier konnten wir gut beraten“, sagte Standleiterin Lisa Erlenbusch.

Richtig viel los war auch beim Tipp-Kick Torwandschießen: „Ob jung oder alt: Alle kennen es und wollten sofort mitmachen und ausprobieren,“ so Erlenbusch. Beim „Schulterschluss für Ihre Sicherheit“ war nicht nur Hintergrundwissen über den Berufsalltag von Feuerwehren und Rettungsdiensten gefragt, sondern auch die vielen praktischen Übungen, zum Beispiel zu Erste Hilfe oder Brandschutz.

Im Afrikanischen Dorf trotzte man dem nassen Wetter mit guter Laune, bunten Stoffen und heißen Rhythmen.

Ein positives Fazit zog der neue Festwirt Luca Locher: „Die Abendveranstaltungen waren gut besucht. Die Stimmung war bombig! Ich freue mich schon aufs nächste Jahr.“

Die Vorbereitungen laufen bereits: Die nächste Südwest Messe findet vom 14. bis 22. Juni 2025 statt.

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (PR-SWM * Waldemar Herzog)

Der Superblock Augustenstraße ist gestartet

Stuttgart: Am Nachmittag des heutigen Dienstags, 4. Juni, haben Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, sowie Bernhard Mellert, Bezirksvorsteher für Stuttgart West, das offizielle Startsignal für den Verkehrsversuch gegeben. Sie enthüllten eines der Banner in der Augustenstraße im Stuttgarter Westen, die an den Rändern des Versuchsgebietes stehen und auf das Projekt hinweisen.

Der Superblock Augustenstraße hat zum Ziel, das Quartier lebenswerter und attraktiver zu gestalten. Dazu soll eine neue Verkehrsführung beitragen. Für die kommenden eineinhalb Jahre soll der Verkehr über ein Einbahnstraßensystem aus dem Quartier umgeleitet und so der Durchgangsverkehr reduziert werden. Dafür wurden an den Kreuzungen sogenannte Diagonalsperren errichtet, die mit Pollern eine Durchfahrt für den Kfz-Verkehr verhindern. Fahr- und Lastenräder können weiterhin geradeaus durch die Augustenstraße fahren. Mit speziellen Schlüsseln können auch Rettungsdienste und die Feuerwehr die Sperren im Notfall öffnen.

Unsere Fotos zeigen: (Bild 1): Gruppenbild mit Gästen unter dem zur Eröffnung enthüllten Transparent. * (Bild 2): Bürgermeister Peter Pätzold (rechts) und Bezirksvorsteher Bernhard Mellert (links) bei der Eröffnungsansprache. * (Bild 3): Eine der umgebauten Kreuzungen im Superblock Augustenstraße.

Freiräume mit Möblierungselementen und mehr Grün: Die durch die neue Verkehrsführung entstehenden Freiräume bieten mit Möblierungselementen und mehr Grün neue Möglichkeiten und bessere Aufenthaltsqualität für Anwohnende, Handel und Gewerbe. Auf ehemaligen Parkplätzen sind dazu Bereiche für Außengastronomie, Sitzgelegenheiten, Abstellanlagen und Carsharing-Stellplätze entstanden. Begrünte Sitzbänke und rund 25 Baumkübel sollen das Mikroklima verbessern und den Aufenthalt angenehmer machen. Die Bewässerung der Pflanzkübel wird größtenteils von der Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) geleistet, aber auch von Anwohnenden übernommen.

Bei der Eröffnung unterstrich Bürgermeister Peter Pätzold die Grundidee: „Der Superblock Augustenstraße ist ein spannendes Projekt, das schon im Vorfeld für viel Aufmerksamkeit und Diskussion gesorgt hat. Wie in Barcelona, wo dieses Verkehrs- und Stadtentwicklungskonzept entstanden ist, geht es darum, den öffentlichen Raum für die Menschen vor Ort attraktiver und angenehmer zu machen. Es gibt in Deutschland eine Reihe ähnlicher Ansätze - aber keiner davon wird für eineinhalb Jahre als Verkehrsversuch durchgeführt.“

Vorbild für den Superblock Augustenstraße waren die sogenannten Superilles in Barcelona, die 2017 viel positive Resonanz und großes Interesse bei Stadtplanerinnen und Stadtplanern aus aller Welt hervorgerufen hat. Dahinter steckt die Idee der menschengerechten Stadt, eine bessere Luft- und Aufenthaltsqualität sowie die Notwendigkeit der Klimaanpassung.

Bezirksvorsteher Bernhard Mellert ergänzte: „Die Initiative für einen Superblock kam aus dem Quartier selbst, einen ersten Testlauf gab es in der Mobilitätswoche 2021. Wir haben im Bezirksbeirat und bei den Informationsveranstaltungen viele Diskussionen geführt, aber auch viel Engagement und den respektvollen Umgang untereinander gesehen - egal, ob das Projekt kritisiert oder befürwortet wurde. Dafür möchte ich allen Beteiligten herzlich danken. Wir wollen auch weiterhin mit allen Bürgerinnen und Bürgern im Dialog bleiben, mit ihren Fragen, Sorgen oder Ideen.“

Bürgerinnen und Bürger werden in die Evaluierung einbezogen: Der Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ist Teil der Evaluierung des Verkehrsversuchs. Mit sogenannten runden Tischen, Stadtteilspaziergängen oder über die Infostelen im Quartier, die vom Institut Stadt Mobilität Energie (ISME) betreut werden, möchte die Stadt einen Eindruck vermitteln, was sich verändert und wie sich das Projekt auf die Menschen direkt auswirkt. Verkehrsuntersuchungen durch ein Sachgutachter vor und während des Projekts sowie die Begleitforschung der Universität Stuttgart mit dem Projekt URBANOME sind weitere Bausteine der Evaluierung. Sie dienen als Grundlage für die abschließende Bewertung und Empfehlung der Verwaltung über den Fortgang des Projekts.

Susanne Scherz, Leiterin des Amts für öffentliche Ordnung, betonte: „Die Stadt Stuttgart ermöglicht schon lange Reallabore und Verkehrsversuche, um mit Interaktionen Neues im öffentlichen Raum zu erproben. Parklets oder temporäre Spielstraßen fördern zum Beispiel das Miteinander im Quartier für Jung und Alt. Der Superblock räumt nun mehr Raum und Zeit ein, um Veränderungen in einem ganzen Quartier zuzulassen und erlebbar zu machen. Wir beobachten dabei die Entwicklung im Quartier und wie die Angebote und Regelungen funktionieren. Alle Maßnahmen müssen daher für eineinhalb Jahre halten, aber auch veränderbar oder wieder rückbaubar sein.“

Türkisfarbene Fahrbahnmarkierungen als besonderes Merkmal: Um alle Kriterien zu erfüllen ist beim Amt für Stadtplanung und Wohnen viel Zeit und Energie in die Gestaltung des Straßenraumes geflossen, bei dem auch Akteure wie Polizei, SSB und andere Fachämter beteiligt waren. So ist auch eines der besonderen Merkmale des Superblocks entstanden: Türkisfarbigen Flächen an den Kreuzungen und bei den Möblierungselementen. Sie dienen unter anderem zur Verdeutlichung der neuen Verkehrsführung. Die daraus entstandenen Maßnahmen sind inzwischen durch das Tiefbauamt abgeschlossen.

Der Leiter des städtischen Tiefbauamts, Jürgen Mutz, ergänzte: „Mit einem flächig betrachtet so großen Verkehrsversuch, inklusive temporären Sitzelementen und umfangreicher Veränderung der Verkehrsführung, betritt das Tiefbauamt Neuland. Der Verkehrsversuch muss einerseits optisch und materiell hochwertig sein und sich von einer Baustelleneinrichtung abheben, andererseits aber temporär ausgeführt werden, was eine große Herausforderung war. Zudem müssen Umleitungs- und Rettungsverkehre weiterhin möglich sein.“

Der Verkehrsversuch Superblock läuft bis Herbst 2025. Es werden wissenschaftliche Daten und das Stimmungsbild der Bewohnerinnen und Bewohner erhoben. Daraus wird ein Vorschlag erarbeitet. Im Anschluss wird dies im Bezirksbeirat West und den Gremien der Landeshauptstadt besprochen. Ob der Superblock letztlich verstetigt wird, darüber entscheidet die Mehrheit in diesen Gremien.

Weitere Informationen zum Superblock gibt es auf dem Beteiligungsportal der Landeshauptstadt unter www.stuttgart-meine-stadt.de/stadtentwicklung/superblock-augustenstrasse/

Antworten zu Fragen zum Superblock liefert die umfangreiche FAQ unter https://www.stuttgart-meine-stadt.de/faq-superblock/

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt * Waldemar Herzog)

Nicht nur Menschenkinder feiern gern, sondern auch die Feen und Trolle der Saalfelder Feengrotten

Zu diesem besonderen Anlass wird sich der Park in eine zauberhafte Welt der Feen und Naturgeister verwandeln, in der man allerorts wunderschönen Elfen und Trollen begegnen kann. Die kleinen und großen Besucher können sich auf ein buntes Programm mit Tanzvorführungen, Puppentheater, abwechslungsreicher Musik und Kinderdisco freuen. Mit den Stelzenfeen wird getanzt und gesungen. Auch das Feenschminken darf natürlich nicht fehlen. Wer besonders originell verkleidet ist, hat die Chance einen tollen Preis zu gewinnen, denn die schönsten Kostüme werden wieder prämiert.

An zahlreichen Bastel- und Mitmachstationen kann der Kreativität freien Lauf gelassen werden. Von Plüschtieren stopfen, über T-Shirts gestalten, bis hin zu Feenhäusschen und Haarkränze selber kreieren ist für jeden etwas dabei. Am Glücksrad warten wieder tolle Preise. Das abwechslungsreiche gastronomische Angebot reicht von süßen Leckereien wie Detscher, Waffeln und Softeis bis hin zu herzhaften Speisen vom Rost.

Die Aktionen und Bastelstände werden mit einem kleinen Obolus in Form von Feentalern, die an mehreren Ständen erhältlich sind, bezahlt. Im Besucherbergwerk finden alle 15 Minuten Kinderführungen für die ganze Familie statt. Das Grottoneum und das Feenweltchen warten darauf, besichtigt zu werden.

Informationen Kundenservice Saalfelder Feengrotten:

Terlefon: 03671 - 55 040 * Email:| kundenservice@feengrotten.de * Internet: www.feengrotten.de

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten. * Waldemar Herzog)