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Urlaub auf dem Bauernhof - eine beliebte Erlebnismarke
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Stuttgart: In der baden-württembergischen Landesarbeitsgemeinschaft „Urlaub auf dem Bauernhof“ sind rund 530 Urlaubshöfe organisiert, die ihre Betriebseinkommen zu 10 % bis 49 % aus diesem Betriebszweig beziehen. Dies wurde bei der diesjährigen landesweiten Saisoneröffnung „Urlaub auf dem Bauernhof“ in Buchen (Neckar-Odenwald-Kreis) am Montag, den 23. April 2012, bestätigt.
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Der auch für den Tourismus zuständige Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, sagte: „Der Tourismus in Baden-Württemberg boomt. Von diesem Trend profitiert auch der Landtourismus. In den vergangenen sechs Jahren hat sich das Angebot „Urlaub auf dem Bauernhof“ zu einer bekannten und bei Touristen beliebten Erlebnismarke entwickelt, die inzwischen vielen Landwirten ein zusätzliches Einkommen sichert.“
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Mit dem Politikansatz des Magischen Dreieckes aus Landnutzung, Naturschutz und Tourismus wolle die grün-rote Landesregierung auch den Agrartourismus weiter voranbringen. „Gerade im hart umkämpften Tourismusmarkt müssen sich die Anbieterinnen und Anbieter von „Urlaub auf dem Bauernhof“ an ständig wandelnde Markterfordernisse anpassen“, sagte der Minister (Foto-links).
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Hier habe sich bereits viel getan: Ein Großteil der Quartiere sei nach den Richtlinien des Deutschen Tourismusverbandes klassifiziert und stelle sich damit dem Wettbewerb mit anderen touristischen Angeboten. „Die Gäste erwarten auch im Segment Urlaub auf dem Bauernhof inzwischen ein „Rundum-Sorglos-Paket“. Das stellt die Anbieter natürlich im Hinblick auf Vermarktung und Qualität der Unterkünfte vor neue Herausforderungen“, so Bonde weiter. Dies würden viele Betriebe bereits vorbildlich meistern.
Das Land unterstütze die Landwirte dabei zum Beispiel mit Investitionszuschüssen zur Qualitätsverbesserung und energetischen Sanierung. Über das Förderprogramm „Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum“ würden zudem Gastgeberinnen bei der Entwicklung attraktiver Angebote gefördert. Unter Federführung der Landesarbeitsgemeinschaft „Urlaub auf dem Bauernhof“ sei ein 10-tägiges Schulungskonzept entwickelt worden, an dem zwischenzeitlich 420 Frauen teilgenommen hätten. Der Erfolg mache sich bemerkbar: „Über 87 % aller Betriebe, die im Gastgeberverzeichnis „Urlaub auf dem Bauernhof“ sowie auf der Internetseite www.landsichten-bw.de werben, sind bereits mit drei oder vier Sternen ausgezeichnet“, lobte der Minister. Gerade dem bundesweit gestarteten Internetportal verdanke der Agrartourismus einen weiteren Schub, da damit eine weitere professionelle Vermarktungsplattform für Urlaub auf Bauern- und Winzerhöfen und weiteren Dienstleistungsangeboten zur Verfügung stehe.
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR- MLR)
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Peking: Auf der Automesse Auto China 2012 hat „Denza“ das Konzeptfahrzeug seines neuen Elektroautos präsentiert. Das batteriebetriebene Fahrzeug, Ergebnis der Partnerschaft zwischen BYD und Daimler, ist wegweisend im Segment der New Energy Vehicles in China und ist die erste reine NEV-Fahrzeugmarke auf dem chinesischen Markt.
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„Denza“ tritt erstmalig bei einer Automobilmesse auf – der nächste Meilenstein nach der offiziellen Vorstellung der Marke im März dieses Jahres in Shenzhen.
„Schon vor der Etablierung der Marke „Denza“ hat Shenzhen BYD Daimler New Technology Co., Ltd. (BDNT) Pionierarbeit geleistet: Mit der Bekanntgabe ihrer Partnerschaft im Frühjahr 2010 haben Daimler und BYD das erste Joint Venture in China ausschließlich für New Energy Vehicles gegründet. Die Arbeit im Joint Venture kommt sehr gut voran: Die ersten Prototypen sind schon auf der Straße“, sagte Ulrich Walker, Vorsitzender des BDNT-Direktoriums und Chairman & CEO Daimler Northeast Asia. „Wir sind mit unseren Plänen für „Denza“ voll auf Kurs.“
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Mehr als 200 Ingenieure und Spezialisten beider Unternehmen arbeiten in Shenzhen in der Zentrale von BDNT zusammen. BYD bringt seine Expertise bei Batterietechnologie und Elektroantriebssystemen sowie Erfahrung mit Elektroautos in China ein. Daimler steuert seine über 125-jährige Erfahrung sowie sein Know-how hinsichtlich Fahrzeugarchitektur, Sicherheit und Qualität bei.
Das heute präsentierte Konzeptfahrzeug mit reinem batterieelektrischem Antrieb wurde in China entwickelt und wird dort auch gebaut und vertrieben. „Wir wollen Kunden ansprechen, die davon überzeugt sind, dass modernste Technologien und herausragende Konzepte in einer perfekten Mobilitätslösung vereint werden können, ohne dabei Sicherheit oder Komfort zu vernachlässigen – im Sinne eines modernen und grünen urbanen Lifestyles“, erklärte Arno Roehringer, COO von BDNT, bei der Vorstellung des Fahrzeugs. „Wir bauen DENZA nicht nur für die Menschen heute, sondern auch als Inspiration für nachfolgende Generationen.“
„Wir haben traditionelle chinesische Elemente in die nächste Generation übersetzt und dabei unser Augenmerk auf ergonomisches Design und futuristische Innovationen gelenkt“, sagte CEO Lian Yubo. „Das Design des Rücksitzes wurde einer Lounge nachempfunden - dazu tragen vor allem die einstellbaren Liegesitze im Fond bei.” Er verwies zudem auf Chromelemente innen und außen, die Innenausstattung mit Holz- und Kupferapplikationen und das atmosphärische Lichtsystem im Innenraum, das Fahrten bei Nacht angenehmer gestaltet, ohne die Sicherheit zu gefährden.
Die äußeren Chromelemente können beleuchtet werden und schaffen somit Sichtbarkeit und Sicherheit. Sie weisen auch auf die Anordnung der Batterie im Unterboden hin, die das Platzangebot für die Passagiere nicht beeinträchtigt. Durch die nach hinten öffnenden Türen ermöglicht das „Denza“-Konzeptfahrzeug leichten Zu- und Ausstieg.
Der „Denza“-Messestand bei der Auto China hebt die Stärken des Fahrzeugs und die Markenwerte optimal hervor. Das wichtigste Merkmal ist ein langes, weißes Band, das den gesamten Stand umfließt, ihn abgrenzt und den Innenraum zur Geltung bringt. Der Eindruck von Bewegung – wie ein Auto auf der Straße – wird verstärkt durch den Lichterfluss des LED-Streifens entlang der
beweglichen Verkleidung. Das Blau der LED-Lichter ist identisch mit dem Blau des Denza-Logos und der Fahrzeugfarbe. Dieses „DenzaBlau“ repräsentiert die beiden Grundpfeiler der Marke: Verantwortung für die Umwelt und modernste Technologie.
Hintergrund über Denza: „Denza“ ist in China zuhause. Dort besteht sehr großes Potenzial für NEV. Angesichts der wachsenden Mittelklasse, zunehmender Urbanisierung, innovationsaffinen Kunden und der Unterstützung der Regierung, die sich darum bemüht, die Abhängigkeit von Erdöl zu reduzieren, erwartet China eine Zunahme der NEV von derzeit 10.000 auf 5 Millionen Einheiten bis 2020. Mit der Vorstellung des neuen Konzeptfahrzeugs und dem für 2013 geplanten Produktionsstart liegt „Denza“ „voll auf Kurs“.
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Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Daimler)
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Stuttgart: Über 150 Mitglieder des Traditionsvereines „Cannstatter Volksfestverein“ waren am Diensttag, den 24. April 2012, gekommen, um an der Jahreshauptversammlung, die im Göckelesmaier-Festzelt auf dem Cannstatter Wasen stattfand, teilzunehmen.
Der Vorsitzende Robert Kauderer begrüßte zunächst den Präsidenten des Vereins seine königliche Hoheit, Michael von Württemberg, die vielen Mitglieder und die Prominenz aus Stadt und Land.
Der Präsident lobte die Aktivitäten des Vereins wörtlich: „Die Fahnen für die Region immer hoch halten. Mir ist bewusst, dass diese Überzeugungskraft noch weiterhin anhalten wird!“ Er sei stolz, dass es diesen Verein noch gäbe und bedankte sich für die Arbeit, die die Mitglieder und Gönner tagaus tagein ehrenamtlich leisten.
In seinem Jahresbericht erklärte Kauderer, wie wichtig das Tun des Volksfestvereines für die Stadt Stuttgart sei, denn ohne den Volksfestverein wäre das Cannstatter Volkfest nicht das, was es geworden ist, betonte aber auch, dass ohne die Stadt Stuttgart auch der Verein nicht das leisten könnte, was zum Gelingen des Volksfestes beitrüge.
Die ganzen Veranstaltungen, in erster Linie der Volksfestumzug im Herbst, seien ein erheblicher Aufwand an Kosten und Beteiligten, sodass die Überlegung im Raume stünde, die Anzahl der Umzugteilnehmer auf ein gängiges Maß zu reduzieren. Trotzdem wird der Umzug nicht an Wertigkeit und Leistung verlieren, und man wird alles daran setzen, diese Tradition beizubehalten.
Auch die Jugendarbeit ist hervorragend, wünschenswert wäre es, wenn die Jugend sich mehr in die Vereinsarbeit einbinden würde. Eine Steigerung der Mitgliedzahlen auf 600 Mitglieder wird im kommenden Jahr angestrebt, wobei ein neues Mitglied nicht aus Stuttgart kommen müsse, sondern die ganze Welt offen stehe.
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Turnusmäßig standen Neuwahlen des Vorstandes an. Einstimmig wiedergewählt wurden: Präsident, SKH Michael von Württemberg, Vorstandmitglieder Robert Kauderer, Karl Birkeneder und Karl Maier, sowie Peter Kraus und Karl-Heinz Widmann als Kassenprüfer.
Und so sieht der Volksfestverein die Zukunft mit viel Engagement, gutes Zutun und starkem Willen und hofft auf viele Sponsoren.
Cannstatter Volksfestverein e.V., der Traditionsverein der Superlative!
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Gerlingen: Andrea Löhle, vom Gerlinger Hauptamt, hat einen schönen aber auch einen sehr verantwortungsvollen Arbeitsplatz. Gemeinsam mit dem Ausschuss für Kultur, Jugend und Sport stellt Frau Löhle jährlich ein phantastisches Theaterprogramm zusammen.
In den Monaten September bis April bekommen die Besucher ein Theaterprogramm geboten, welches sich hinter keiner Kreisstadt und Großstadt verstecken muss.
300 Abonnement, so Andrea Löhle, werden jedes Jahr gekauft und auf den Vorstellungen in der Gerlinger Stadthalle sind es dann auch mal 500 Besucher. Löhle und ihr Team geben sich Mühe, das Programm reicht von der Schlagerrevue bis zum ernsthaften Theaterstück.
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Zum Abschluss der aktuellen Theatersaison hatte Andrea Löhle einen ganz tollen Leckerbissen geboten. Die aus dem Fernsehen bekannte Schauspielerin, Doris Kunstmann (Foto), brillierte im Theaterstück Oskar und die Dame in Rosa.
Kurz zur Geschichte. Das Stück handelt von einem Jungen, der an Leukämie erkrankt ist. Mit Hilfe einer ehrenamtlichen Helferin findet Oskar den Weg zu Gott und meistert die letzten Tage seines Lebens. Sehr sensibel wird hier das Thema „Sterben und Tod“ aufgearbeitet. Teilweise hatte man das Gefühl, man säße im Olgäle und bekomme den Alltag in einer solchen Klinik mit. Die Atmosphäre in der Stadthalle knisterte.
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Sie entlud sich am Ende der Veranstaltung als Doris Kunstmann mit tosenden Beifall gefeiert wurde.
Ihr war es gelungen ein Tabu-Thema unserer Gesellschaft einem breiten Publikum nahe zu bringen. Während so mancher Besucher noch eine Träne im Auge hatte waren andere noch eifrig am diskutieren. Eine alte Dame traf den Nagel mit den Worten „Seien wir froh, dass es uns so gut geht!“ auf den Kopf.
Nach der Theatersaison ist vor der Theater Saison. Bereits jetzt steht das neue Programm für die Theatersaison 2012/2013 fest. Auch diesmal ist Andrea Löhle ein phantastisches Programm gelungen. Unter anderem dürfen sich Kulturinteressierte auf den Fernsehstar Michael Schanze freuen.
Eine Abonnement-Karte für alle sechs Darbietungen kostet zwischen 45 und 70 €.
Weitere Informationen: Stadt Gerlinge n * Internet: www.gerlingen.de
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (RB Sauer * Waldemar Herzog)
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