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Tag der offenen Tür im Naturheilstollen
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Eintauchen in die Heilkraft der Natur
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Saalfeld an der Saale: Am 15. September 2024 lud der Naturheilstollen der Feengrotten wieder zum beliebten Tag des offenen Heilstollens ein. Von 10:00 bis 16:00 Uhr hatten Interessierte die Gelegenheit, die wohltuende Wirkung der naturreinen Stollenluft selbst zu erleben.
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Gesund ist so ein Ausflug in den Heilstollen der farbenreichsten Schaugrotten allemal, die Luft zeichnet sich durch extreme Reinheit aus. Fast völlig staub-, keim-, allergen- und ozonfrei, weist sie ganzjährig eine Temperatur von etwa 10° C bei einer relativen Luftfeuchte von über 98 % aus. 1937 wurde in den Saalfelder Feengrotten der erste Heilstollen Deutschlands eröffnet. Zahlreiche Studien belegen die positive Wirkung bei chronischen Atemwegserkrankungen, Allergien und psychosomatischen Beschwerden.
Der Tag des offenen Heilstollens ist kostenfrei und richtet sich an alle, die Wert auf ihre Gesundheit legen und nach natürlichen Heilmethoden suchen. Für Besucher aus der Region und darüber hinaus bietet sich so eine ideale Gelegenheit, sich einmal im Heilstollen umzuschauen, ausführlich über die Angebote zu informieren, Fragen über die Linderung von Krankheiten zu stellen und sich einmal von der gesunden Grubenluft zu überzeugen. Erfahrene Heilstollenbetreuer stehen an dem Tag für alle Fragen zur Verfügung. Treffpunkt zum „Schnuppertag“ ist im Kassengebäude der Feengrotten. Lernen Sie wieder tief durchzuatmen und lassen Sie die Seele untertage baumeln.
Weitere Informationen: Saalfelder Feengrotten * Telefon 03671-55040 * kundenservice@feengrotten.de * www.feengrotten.de *
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten * Waldemar Herzog)
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Villingen-Schwenningen: Rund 400 Personen haben am Fachtag für städtische Kita-Mitarbeitende teilgenommen. Die Stadt Villingen-Schwenningen hat dieses Angebot erstmals allen Mitarbeitenden der 20 städtischen Kindertagesstätten gemacht. Die besondere Veranstaltung bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich in einem inspirierenden Umfeld weiterzubilden, auszutauschen und neue Impulse für ihre tägliche Arbeit zu gewinnen.
Der Fachtag in der Neckarhalle in Schwenningen wurde durch Oberbürgermeister Jürgen Roth sowie Christian Maurer, Leiter des Amtes für Kindertageseinrichtungen, eröffnet. Ein besonderer Höhepunkt zu Beginn war das Improvisationstheater von Olaf Jungmann, das die Teilnehmenden auf kreative Weise in die Welt der frühkindlichen Bildung entführte.
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Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Möglichkeit genutzt, an einer Vielzahl von praxisnahen Workshops teilzunehmen, die auf ihre individuellen Interessen und Fachgebiete abgestimmt waren. Ob kreatives Gestalten, Kultur und Bindung, Psychomotorik oder Vielfalt in Spielmaterialien – das Angebot war so vielfältig wie die Anforderungen in der frühkindlichen Bildung.
Der Fachtag war eine wertvolle Gelegenheit für alle Mitarbeitenden, ihr Wissen zu erweitern, neue Perspektiven zu gewinnen und sich auf die kommenden Herausforderungen in ihren Kitas vorzubereiten. Der Fachtag soll künftig ein Qualitätsmerkmal für die städtischen Kitas und die Stadt VS sein. Ziel ist, dass er künftig zwei Mal im Jahr stattfindet. Das Vorbereitungsteam hat mit einigen Studierenden die Evaluation vorbereitet, die zum Abschluss der Veranstaltung stattfand und Grundlage für künftige Planungen ist.
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-VS * Theresa Bendel *Waldemar Herzog)
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Stuttgarter Hafenfest präsentiert moderne Hafenlogistik
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Stuttgart: Tagtäglich werden mit schwerem Gerät tausende Tonnen Rohstoffe und Waren, Container und Massengüter auf dem riesigen Betriebsgelände des Hafens bewegt und verteilt. Für die Bürgerinnen und Bürger ist der Hafen normalerweise nicht zugänglich. Am Wochenende 21. und 22. September 2024 öffnet der Hafen zum Hafenfest seine Tore und Interessierte erhalten von 11 bis 18 Uhr auf dem Hafengelände am Neckar Einblick in das tägliche Geschehen rund um Gütertransport und mehr.
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Eine funktionierende Gütermobilität – ein etwas sperriger Begriff für eine kontinuierliche Versorgung von Industrie, Handel und Verbrauchern – ist Grundvoraussetzung für das gesamtgesellschaftliche Zusammenleben. Denn Menschen sind es gewohnt, zu jeder Tages- und Nachtzeit an Tankstellen zu tanken, Energie zu beziehen oder täglich im Supermarkt an gefüllten Regalen einzukaufen. Das geht nur, weil die Lieferketten der Industrie funktionieren. Der Hafen Stuttgart ist dafür ein wichtiger Umschlagplatz für Güter aller Art.
Beim Hafenfest werden moderne Lokomotiven, ein Binnenschiff, Lkw und Umschlaggerät aus- und vorgestellt und können besichtigt werden. Es wird wasser- und landseitige Hafenrundfahrten geben. Die Bimmelbahn und historische Busse fahren bei der landseitigen Hafenrundfahrt vorbei an Containertürmen, meterhohen Bergen aus Schrott, großen Hallen, Sandbergen und schwergewichtigen Verladekränen.
Die Hafenfirmen stellen sich vor und informieren über Ausbildungsmöglichkeiten und Jobangebote. Von der Zuschauertribüne aus können die Darbietungen auf der Bühne, einem offenen Güterwaggon, verfolgt werden. Besuchende können sich auf Musik und eine spektakuläre Wassershow freuen. Der Aktivspielplatz Krempoli aus Stuttgart-Wangen hat viele Angebote für Kinder. Auch kulinarisch gibt es vom Fischbrötchen bis zur Dinnede aus dem Holzbackofen vieles zu entdecken. Auf einer Blaulichtmeile sind Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, DLRG und die Wasserschutzpolizei vertreten. Auch der Zoll stellt sich vor. Das gesamte Programm ist unter www.stuttgarter-hafenfest.de zu finden.
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt.* Waldemar Herzog)
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Stuttgart/Berlin: Das Wochenende vom 20. bis 22. September 2024 steht ganz im Zeichen der Eisenbahn: Bereits zum dritten Mal lädt die Allianz pro Schiene e.V. zusammen mit der gesamten Branche zum „Tag der Schiene" ein. Auch die Deutsche Bahn (DB) öffnet zu diesem Anlass wieder viele ihrer Türen. Interessierte und Besucher*innen haben dabei an drei Tagen Gelegenheit, faszinierende Themen und Projekte bei der DB persönlich und hautnah vor Ort zu entdecken.
Für einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen bietet die DB spannende Führungen im Projekt Stuttgart 21 oder im Umschlagterminal Kornwestheim an. Auch das sogenannte BIM-Lab Karlsruhe öffnet seine Pforten und ermöglicht Einsichten in die digitale Arbeitswelt. Hier ergänzen sich innovative Technik und kreative Raumkonzepte zu einem wahren Experimentallabor für die digitale Bauplanung.
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In Ulm hat die DB ein Bahnhofsfest mit buntem Programm für die ganze Familie organisiert unter anderem mit dem Infomobil und spannenden Aktionen rund um die Eisenbahn. Das Regio Werk bietet beispielsweise Werkstattführungen und eine große Fahrzeugausstellung. Auch die Leitstelle öffnet ihre Pforte. Besichtigt werden können auch das Ulmer Stellwerk und spannende Baufahrzeuge. DB-Berufe kann man gleich vor Ort ausprobieren: im Simulator für Lokführer und Zugverkehrssteuerer oder beim Schweißen von Schienen. Interessierte erhalten Informationen über Karriere und Einstiegsmöglichkeiten bei der DB. Wer möchte kann sich direkt vor Ort bewerben und gleich ein erstes Kennenlerngespräch führen. Schüler können sich über die verschiedenen Ausbildungsberufe informieren und direkt einen Einblick in den Berufsalltag sowie die Ausbildung bei der OB erhalten.
Auch bei den Schwarzwaldbahn-Tagen am Triberger Bahnhof kommen nicht nur Eisenbahn-Fans auf ihre Kosten: Von Dampflokfahrten und Wanderungen bis hin zu Ausstellungen steht hier am Tag der Schiene ein abwechslungsreiches Angebot bereit und die Westfrankenbahn zeigt sich am Erlebnisbahnhof in Amorbach und bietet ein buntes Programm für Familien.
In der Regio-Werkstatt Haltingen stellt die DB nicht nur Fahrzeuge und Technik, sondern auch die Vielzahl der Berufsbilder in und um die Züge vor. Eine genaue Vorstellung über die Jobvielfalt bei der Deutschen Bahn bekommen Interessierte zudem bei den Events in Mannheim, Karlsruhe und Friedrichshafen. Eine Besonderheit in Karlsruhe: Wer beruflich starten oder sich neu orientieren möchte kann den Bewerbungszug besuchen. Vom ersten Kennenlernen bis zum neuen Job in der Hand ist hier alles möglich. Vor allem in operativen Berufen wie Lokführer*innen, Zugverkehrssteuernde oder in der Bordgastronomie stellt die OB unvermindert ein.
Weitere Highlights beim Tag der Schiene in Baden-Württemberg sind Stellwerksbesichtigungen, Fahrten in historischen Zügen oder die vielfältigen Mitmach-Aktionen für Kinder.
In Anlehnung an den „Tag der Schiene“ in Deutschland lädt die DB auch in Basel zu Einblicken ins DB-Werk des Fernverkehrs in Basel Bad Bahnhof sowie zu Baustellenführungen beim Bahnprojekt Karlsruhe—Basel im Wiesekorridor ein.
Eine Übersicht über alle Veranstaltungen gibt es unter www.tag-der-schiene.de .
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-DB * Oliver Lang *Waldemar Herzog)
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Ludwigsburg: Viele Menschen und Initiativen setzen sich tagtäglich in und um Ludwigsburg für eine nachhaltige Entwicklung ein und zeigen, wie sie praktisch gelingt. Die „Ludwigsburger Nachhaltigkeitstage“ machen dieses Engagement auch dieses Jahr wieder in der ganzen Stadt sichtbar.
Die Aktionstage finden von Mittwoch, 18. September bis Dienstag, 8. Oktober 2024 statt. Sie liegen damit im gleichen Zeitraum wie die landesweiten „Klima.Länd.Tage“ und die bundesweiten „Aktionstage Nachhaltigkeit“. Insgesamt gibt es über 30 verschiedene Aktionen und Angebote in der gesamten Stadt. Die Aktionen sind überwiegend kostenlos, auch Online-Angebote sind dabei. Alle Veranstaltungen sind unter www.ludwigsburg.de/nachhaltigkeitstage online zu finden. Bunte Postkarten in vielen Ludwigsburger Kneipen und Cafés weisen außerdem den Weg zum digitalen Veranstaltungskalender.
Blick ins Programm der Ludwigsburger Aktionstage: Drei Wochen lädt eine bunte Themenvielfalt der Nachhaltigkeit zum Mitmachen, Entdecken und Ausprobieren ein – ganz Unterschiedliches steht auf dem Programm: Zum Auftakt wird am Mittwoch, 18. September um 17.30 Uhr am Rathaus von engagierten Menschen, die sich im Rahmen der Nachhaltigkeitstage einbringen, die Fahne zu den Nachhaltigkeitstagen gehisst. Ganz unter dem Motto „Fahne hissen – Flagge zeigen“ für eine grüne, gerechte und produktive Stadt.
Viele Angebote in den Nachhaltigkeitstagen laden zum Mitmachen und Ausprobieren ein: Ob bei Repaircafés im Mehrgenerationenhaus Grünbühl-Sonnenberg am Dienstag, 24. September, oder im DemoZ am Mittwoch, 18. September. Oder beim Upycling, bei dem es darum geht, aus Altem etwas Neues zu machen: Am Freitag, 20. September, lädt der Verein für Chancengleichheit Tragwerk ins Upcycling Atelier in Eglosheim ein. Hier treffen sich Frauen, um gemeinsam neue Dinge zu gestalten und neue Freundschaften zu formen.
Bei anderen Angeboten stehen Information, Austausch und Vernetzung im Vordergrund. So informiert die Krankenkasse AOK beispielsweise im Mehrgenerationenhaus Grünbühl-Sonnenberg mit der Ausstellung „Big Tobacco: Profits and Lies – Tabak oder Nachhaltige Entwicklung“ über das Thema Tabakanbau und Konsum. Die Ausstellung eignet sich auch gut für Schulklassen, da es begleitendes Arbeitsmaterial gibt. Das Thema Wassermangel steht bei der Lesung „Durstiges Land“ der vhs Ludwigsburg im Mittelpunkt: Die vielfach ausgezeichnete Journalistin Susanne Götze liest hier aus ihrem gleichnamigen Buch.
Wie man selbst aktiv im Klimaschutz werden kann und im Eigenheim die Energiewende schafft, dazu informiert unter anderem die Ludwigsburger Energieagentur mit drei Online-Vorträgen. Die Fachleute bieten konkrete Hilfestellung und beantworten Fragen zu Sanierung, Wärmepumpe und PV-Anlage. Und zu „Drinks & Klima-Engagement“ im Hi.Francky laden am Freitag, 27. September, der Landkreis Ludwigsburg und die Stadt alle Interessierten ein, die sich im Klimaschutz engagieren, vernetzen oder auch einfach nur mal neugierig vorbeischauen wollen.
Aktionen auf dem Wochenmarkt am 21. September: Ein Highlight sind die verschiedenen Aktionen am Samstag, 21. September: Auf dem Ludwigsburger Wochenmarkt stellen sich von 10 bis 14 Uhr verschiedene Einrichtungen mit Info- und Aktionsständen vor. Die Brotboxen-Aktion von Tourismus & Events Ludwigsburg will dazu motivieren, auch häufiger die eigene Einkaufstasche mitzubringen. Der Verein Tragwerk ist mit am Start und verlegt sein Upcycling-Atelier einfach auf den Marktplatz, auch die LudwigsTafel ist mit einem Infostand vor Ort.
Und bei den Fachleuten der Energieagentur gibt es alle Infos zu PV-Anlagen, Heizungstausch und Sanierung sowie zu den besten Lösungen, Fördermöglichkeiten und den Vorteilen der Energiewende. Am Markt8 laden verschiedene kirchliche Akteure zum "Informieren und Mitmachen" ein. Weiter geht es ab 12.30 Uhr vor dem Forum am Schlosspark auf dem „Platz der Kinderrechte“, wo dessen dritter Geburtstag mit einem bunten Fest gefeiert wird – dort laden kreative Mitmachangebote für alle Kinder ein.
Beteiligte Initiativen, Organisationen und Akteure : Die Ludwigsburger Nachhaltigkeitstage sind ein Gemeinschaftswerk von zahlreichen Organisationen, Initiativen, Unternehmen und städtischen Einrichtungen. Organisationen, die sich noch kurzfristig mit einem inhaltlichen Beitrag an den Nachhaltigkeitstagen beteiligen möchten, können sich gerne per E-Mail an nachhaltigkeit@ludwigsburg.de wenden.
Text und Foto: POSITOV-MEDIEN (PR-LB * Waldemar Herzog)
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Sicher unterwegs mit dem Schulbus
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„Busfahren will gelernt sein“
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Jeder 10. Schulwegunfall ereignet sich beim Busfahren
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Für den Weg zu Schule nehmen Tausende Schülerinnen und Schüler ganz selbstverständlich den Bus. „Aber ganz gleich, was gerade auf dem Lehrplan steht: Auch Busfahren will gelernt sein“, sagt Stefanie Ritter, Unfallforscherin bei DEKRA. Etwa jeder zehnte Schulwegunfall hat mit dem Busfahren zu tun, im Jahr 2023 insgesamt 4.600 Fälle, berichtet die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, über die alle Schülerinnen und Schüler auf dem Schulweg versichert sind.
„Beim Busfahren kann man einiges falsch machen, sei es beim Warten an der Haltestelle, beim Ein- oder Aussteigen, im Bus selbst oder, ganz wichtig, beim Überqueren der Fahrbahn“, so Ritter. „Deshalb ist es wichtig, das richtige Verhalten im Bus und an der Haltestelle frühzeitig zu erlernen. So können Kinder die Kompetenzen erwerben, die sie brauchen, um sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen.“
Noch immer die wichtigste Regel fürs Busfahren lautet: „Niemals direkt vor oder hinter dem Bus über die Straße laufen. Allzu schnell wird man dabei von einem vorbeifahrenden Fahrzeug erfasst“, sagt die Unfallforscherin. „Also warten, bis der Bus abgefahren ist, damit alle Verkehrsteilnehmer sich besser sehen können.“ Gibt es einen Zebrastreifen oder eine Ampel, ist das die sicherste Stelle, um die Fahrbahn zu überqueren. Ebenso wichtig: rechtzeitig von zuhause losgehen, damit man auf dem Weg zur Haltestelle nicht hetzen muss und womöglich ein heranfahrendes Auto übersieht.
Busse können an der Haltestelle beim Ein- oder Ausfahren leicht ausschwenken. Deshalb beim Warten mindestens einen Meter Abstand zum Bordstein halten und nicht Fangen spielen, rennen oder schubsen. Das Einsteigen geht am schnellsten, wenn nicht gedrängelt wird. Wenn ein Platz frei ist, setzt man sich am besten hin, stellt den Schulranzen zwischen die Füße oder nimmt ihn auf den Schoß. Beim Stehen stellt man den Ranzen ebenfalls zwischen die Füße und hält sich gut fest. Auch beim Aussteigen heißt es aufgepasst: kurz nach links und rechts schauen, ob nicht gerade ein Radfahrer kommt, und nicht drängeln, damit keiner stürzt.
Für Kinder gibt es zum Thema Sicherer Schulweg verschiedene Erklärfilme und weitere Infos unter www.dekra.de/kinderkappen .
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DEKRA Aktion „Sicherheit braucht Köpfchen“
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Käppis und Tipps für sicheren Schulweg
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Achtung! Langsam fahren! Zum Schulanfang sind viele Kinder erstmals allein im Straßenverkehr unterwegs
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„Für hunderttausende Kinder beginnt mit der Einschulung ein neuer Lebensabschnitt, und viele von ihnen sind zum ersten Mal allein im Straßenverkehr unterwegs“, sagt Guido Kutschera, Executive Vice President der DEKRA Gruppe, und appelliert alle andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, zu Schulbeginn noch vorsichtiger und rücksichtsvoller unterwegs zu sein. Damit Kinder bei allen Lichtverhältnissen gut zu sehen sind, verteilt die Organisation auch in diesem Jahr wieder Hunderttausende signalrote Kappen, die mit retroreflektierenden Elementen versehen sind. Die Unfallexperten empfehlen Eltern, auch bei Kleidung, Schuhen und Schulranzen der Kinder auf auffällige retroreflektierende Elemente zu achten, damit sie selbst bei Dämmerung und Dunkelheit besser zu erkennen sind. Darüber hinaus erhalten Kinder und Eltern in einer Begleitbroschüre Tipps für einen sicheren Schulweg.
Sie ist abrufbar unter www.dekra.de/kinderkappen und liegt an DEKRA Lokationen aus.
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Auch im Alter sicher am Steuer
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Mehr Klarheit durch vertrauliche Checks
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Noch fit m Steuer? Gesundheitsscheck und Beobachtungsfahrt können wichtige Hinweise geben!
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Im Laufe der Jahre ändern sich viele Dinge: Mit zunehmendem Alter lässt die Vitalität nach, Krankheiten stellen sich ein und die Einnahme von Medikamenten ist öfter nicht zu vermeiden. Mancher kann vielleicht schon von sich sagen: „Gut sehen kann ich schlecht, aber schlecht hören kann ich gut!“ Das alles hat auch Folgen für die Teilnahme am Straßenverkehr.
Lange Zeit lassen sich solche Veränderungen mit der Erfahrung aus einer langjährigen Fahrpraxis zumindest teilweise ausgleichen. Aber neben Hören und Sehen können sich auch die Beweglichkeit verschlechtern, ebenso wie das Reaktionsvermögen und die Fähigkeit, komplexe Verkehrssituationen zu bewältigen. Irgendwann stellt sich für die Betroffenen die Frage: „Bin ich noch fit genug zum Fahren?“ Hier ist eine ehrliche Antwort gefragt. Allein auf die Altersgruppe 65 plus entfällt mehr als ein Drittel der Verkehrstoten. Auch die Unfallfolgen sind im Alter in der Regel schwerer als bei jüngeren Personen.
Viele schieben das Problem vor sich her und warten ab, schließlich ist Autofahren ein wichtiges Stück Lebensqualität, gleichbedeutend mit Unabhängigkeit, Selbständigkeit, Freiheit. In dieser Situation kann es weiterhelfen, sich über den Stand der Dinge Klarheit zu verschaffen. Bei der Initiative www.team-vision-zero.de etwa finden sich Hinweise für einen einfachen Selbsttest für die Bereiche Sehen, Hören, Beweglichkeit und Reaktionsfähigkeit.
Aber auch Fahrschulen, Automobilclubs oder Sachverständige bieten verschiedene Angebote, bei denen die Teilnehmer sich über den Status quo klar werden können, ohne negative Konsequenzen befürchten müssen. Streng vertraulich und absolut freiwillig ist zum Beispiel der Gesundheitscheck von DEKRA. Hier geht es zum einen um fundierte Aussagen zur Leistungsfähigkeit am Steuer, zu Reaktionsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Belastbarkeit.
Ein weiterer Aspekt ist die körperliche Fitness, bei dem auch Fragen zu bestehenden Erkrankungen und notwendigen Medikamenten geklärt werden. Hinzu kommt eine Beobachtungsfahrt, die wertvolle Rückmeldungen auf die Fähigkeiten in realen Verkehrssituationen liefert. „Die Ergebnisse werden von unseren Experten eingehend erläutert. Zudem gibt es ein Zertifikat und weiterführende Empfehlungen. Wie sie mit diesem Wissen umgehen, bleibt der Eigenverantwortung der Betroffenen überlassen“, erläutert Thomas Wagner, Experte für Fahreignung bei DEKRA.
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Weitere Infos unter www.dekra.de .
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Dekra *Waldemar Herzog)
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Neues aus der Wilhelma!
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Neue Gabunviper in der Wilhelma
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Neuzugang im Zoologisch-Botanischen Garten
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Für Reptilienfreunde in Stuttgart war Freitag, der 13. September 2024 alles andere als ein Unglückstag: An diesem Datum ist nämlich im Schaubereich vom Aquarium/Terrarium der Wilhelma eine neue Gabunviper eingezogen. Die dort für Giftschlangen zuständigen Tierpflegerinnen und Tierpfleger sind weder abergläubisch noch ängstlich – und beherrschenden Handgriff. Das Umsetzen der Schlange aus der Quarantäne am Freitag, dem 13.09.2024 verlief daher auf professionelle und routinierte Weise.
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Unsere Fotos zeigen: (Bilder 1-2) Seit Freitag, dem 13. September 2024 ist in der Wilhelma eine Westliche Gabunviper zu sehen. (Bild 3) Durch die zwei deutlich erkennbaren „Hörner“ an der Schnauze unterscheidet sich die Westliche Gabunviper von ihrer östlichen Schwesterart.
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Seit Ende Juni 2024 stand das Gabunviper-Terrarium leer und wurde währenddessen neu eingerichtet. Seine bisherige Bewohnerin, eine Östliche Gabunviper, war nämlich kurz zuvor verstorben. Rund einen Monat später erhielt die Wilhelma eine neue Gabunviper. Bei dem Neuzugang handelt es sich allerdings um eine andere Art, nämlich die Westliche Gabunviper.
Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zwischen den zwei Arten sind die beiden „Hörner“ – genau genommen hornartige Vergrößerungen der Schuppen – auf der Schnauze der Westlichen Gabunviper. Bei der östlichen Art ist dieses Merkmal schwach ausgeprägt oder gar nicht vorhanden.
Beide Arten kommen im tropischen Afrika vor: Die Westliche Gabunviper, wie schon ihr Name sagt, im äußersten Westen des Kontinents, von Guinea bis Ghana. Weiter östlich schließt sich das Verbreitungsgebiet der östlichen Art an.
Die neue Westliche Gabunviper in der Wilhelma ist erst zwei Jahre alt und entsprechend zierlich. Grundsätzlich handelt es sich bei der Gabunviper aber mit einem Gewicht von bis zu 10 Kilogramm um die schwerste Giftschlange der Welt. Die zu den Pufforten gehörenden Gabunvipern sind Lauerjäger, die regungslos und gut getarnt im Waldlaub auf Beute warten – aber blitzschnell zustoßen können. Mit Hilfe der über fünf Zentimeter langen Giftzähnen wird ein hochwirksames Hämotoxin, welches Blut und Gewebe zersetzt, in das Beutetier injiziert, das dann im Ganzen verschlungen wird.
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Volker Harport * Waldemar Herzog)
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