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20 Millionster Besucher in den Saalfelder Feengrotten
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Saalfeld an der Saale: Das Schaubergwerk Saalfelder Feengrotten hat seit seiner Eröffnung im Jahre 1914 unzählige Besucher aus nah und fern angezogen und bis heute nichts von seiner Faszination verloren.
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Am Donnerstag, den 08. August 2024, wurde der 20-millionste Besucher der Feengrotten begrüßt. Die Geschäftsführerin der Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH, Frau Yvonne Wagner, gratulierte der freudestrahlenden Besucherin Gabriela Schubert aus Leuna (Sachsen-Anhalt) und überreichte ihr einen prallgefüllten Präsentkorb mit Thüringer Spezialitäten und Erinnerungen an den Feengrotten-Besuch.
Frau Schubert war bereits zum dritten Mal zu Besuch im Feengrottenpark und schaute sich das Schaubergwerk gemeinsam mit Ihrer Familie, Frau und Herr Ella, an.
Der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow, der Bürgermeister der Stadt Saalfeld Dr. Steffen Kania und die amtierende Grottenfee Nathalie Forbeiger, ließen es sich nicht nehmen, diesem besonderen Ereignis beizuwohnen und Frau Schubert persönlich zu beglückwünschen.
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Unsere Fotos zeigen: (obere Reihe v.l.n.r): Ministerpräsident Bodo Ramelow; Gast Herr Ella; Geschäftsführerin der Saalfelder Feengrotten Yvonne Wagner; Bürgermeister von Saalfeld Dr. Steffen Kania. (untere Reihe v.l.n.r) Die Jubiläumsbesucherin Gabriele Schubert; Besucherin Frau Ella und die Grottenfee Nathalie Forbeiger
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Die Geschichte der heutigen Schaugrotten begann vor 110 Jahren
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Die „farbenreichsten Schaugrotten der Welt“ mit ihren farbenprächtigen Tropfsteinen und schillernden Grottenseen hat das einstige Bergwerk „Jeremias Glück“ es sogar ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft.
Die herrliche Kulisse des Märchendoms inspirierte Siegfried Wagner, ein Bühnenbild für die Oper „Tannhäuser“ zu gestalten, dass in den 1920er Jahren bei den Bayreuther Richard-Wagner-Festspielen aufgeführt wurde.
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Eine Tradition ist seit Eröffnung geblieben. Ob wenig oder viele Besucher, ob schwarz-weiß oder farbig, das Besucherfoto mit Schutzumhängen wird vor jeder Feengrottenführung angefertigt. Das traditionelle Besucherfoto ist wie von 100 Jahren ein fester Bestandteil der Führung und hält das Besuchserlebnis fest.
Im Jahr 2024 feiern die Saalfeder Feengrotten nicht nur ihr 110- jähriges Bestehen als Schaubergwerk, sondern auch die erfolgreiche Geschichte eines Thüringer Besuchermagneten mit mehr als 20 Millionen Besuchern aus aller Welt.
Und die Geschichte vom Bewahren eines von der Natur geschaffenen Erbes und Weiterentwicklung einer modernen, attraktiven Erlebniswelt wollen die Feengrotten auch zukünftig fortsetzen und so den Ruf der Feengrottenstadt Saalfeld weiter hinaus in die Welt tragen.
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Weitere Informationen: Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH * Feengrottenweg 2 * 07318 Saalfeld * Telefon 03671-550450 * Telefax: 03671-550440 *Email: presse@feengrotten.de * Internet: www.feengrotten.de
Text und Foto POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten * Waldemar Herzog)
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Stuttgart: Nun ist sie wieder da, auf dem einmalig schönen Gelände des Schlosses Solitude in Stuttgart, das Original die „HOME AND GARDEN“.
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Vom Donnerstag, den 15. bis Sonntag, den 18. August 2024 erwarten tausende von Besucher*innen bei den zahlreichen Ausstellern exklusive Arrangements und Accessoires für den Innen- und Außenbereich, unikate Kunst, edle Schmückstucke, Mode und Labels, Feinschmecker-Kulinarik, besondere kulinarische Genussmomente, Wellness- und Lifestyleangebote, Genuss- und Verweilmomente bei Tastings, sowie Vorführungen und vieles, vieles mehr.
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Das diesjährige Highlight ist das Porsche-Diesel Treffen. Knallrote Traktorhistorie und einmalige Fahrzeuge sind dabei -- nicht nur zur Besichtigung, sondern auch auf kleinen Touren darf man mitfahren!
Das große Motto heißt dieses Jahr: „Landleben und Regionalität“ und keiner sollte dies versäumen.
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Hinweis: Die HOME & GARDEN Stuttgart auf Schloss Solitude ist Donnerstag bis Samstag , täglich von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Der Eintritt beträgt 13 €. Empfehlenswert ist der Kauf von Online-Tickets vorab, die auf der Webseite des Veranstalters zur Verfügung stehen. An der Tageskasse wird eine Bearbeitungsgebühr von 2 € pro Ticket erhoben. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.
Weitere Hinweise zur Anreise und Parkmöglichkeiten, Impressionen sowie das Online-Ticketing können unter www.homeandgarden-net.de/stuttgart.html abgerufen werden.
Text und Foto;: POSITIV-MEDIEN (PR-Rabe * Waldemar Herzog)
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Neues aus der Wilhelma!
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Ein Tag mit Amphibien und Reptilien
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Am Sonntag, dem 11. August, steht in der Wilhelma im Rahmen der Angebotsreihe „Wilde Wochenenden“ wieder ein spannender Thementag an. Dieses Mal geht es um Amphibien und Reptilien. Das Team der Wilhelmaschule erklärt mit Hilfe anschaulicher Beispiele wie Schlangenhäuten, Krokodileiern und Froschgelegen die Unterschiede zwischen Reptilien und Amphibien. Für letztere spielt Wasser eine große Rolle: Bei fast allen Amphibien entwickeln sich die Larven in Gewässern und atmen zunächst mit Kiemen. Auch im Erwachsenenstadium ist Feuchtigkeit aufgrund ihrer dünnen, wasserdurchlässigen Haut in aller Regel von größter Bedeutung. In der Welt der Reptilien dagegen ist ein Larvenstadium mit Kiemenatmung unbekannt. Zudem gibt es zwar auch zahlreiche Reptilienarten, die am oder im Wasser leben (z. B. Wasserschildkröten oder Krokodile) – allerdings gehören viele Arten zu den größten Sonnenanbetern im Tierreich. Besonders Schlangen und Echsen sind oft an das Überleben in Trockengebieten und sogar Wüsten angepasst. Ihr Schuppenkleid bietet Schutz selbst vor extremer Hitze. Eines haben Amphibien und Reptilien gemeinsam: Sie sind wechselwarm und ihre Aktivität daher von der Außentemperatur abhängig.
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Unsere Fotos zeigen: (Bild 1): Der Blaue Baumsteiger gehört zu den farbenprächtigsten Amphibien der Wilhelma. * (Bild 3): Ein Meister der Tarnung ist der Vietnamesische Moosfrosch. * (Bild 2): Die Krokodilschwanzechse gehört zu den seltensten Reptilien der Welt. * (Bild 5): Die Vietnamesische Langnasennatter ist eine der auffälligsten Schlangenarten der Wilhelma. * (Bild ): Der Gecko ist das Zootier des Jahres – hier ein Weißpunkt-Mauergecko.
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Beim Thementag Amphibien und Reptilien bietet sich die Gelegenheit, einem lebenden Königspython aus nächster Nähe zu begegnen und sogar mit ihm auf Tuchfühlung zu gehen. Eine Leseecke, ein Basteltisch, abwechslungsreiche Spiele und ein Quiz laden zum längeren Verweilen ein. Außerdem stehen dieses Jahr zwei aktuelle Themenschwerpunkte auf dem Programm: Zum einen der Gecko als „Zootier des Jahres“: Die Wilhelma ist Platinförderer dieser Kampagne, die jedes Jahr ein anderes Zootier in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt und über die verschiedenen Arten, ihre Gefährdung und ihren Schutz informiert. Zum anderen wird im Rahmen der vom europäischen Verband der Zoos und Aquarien (EAZA) und der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP) ins Leben gerufenen Kampagne „Vietnamazing“ über die Artenvielfalt Vietnams aufgeklärt – darunter faszinierende Arten wie der Vietnamesische Moosfrosch, die Krokodilschwanzechse, der Krokodilmolch oder die Annam-Sumpfschildkröte.
Auch die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) ist beim Thementag Amphibien und Reptilien mit dabei. Sie bietet Einblick in das von der Wilhelma unterstützte Artenschutzprojekt Bahari Hai, welches im kenianischen Watamu Schutzmaßnahmen für Meeresschildkröten betreibt.
Der Thementag findet am Sonntag, den 11. August 20234, von 11 bis 17 Uhr in der Wilhelmaschule statt und ist bereits im Eintritt in die Wilhelma inklusive.
Information: Wilhelma * 70342 Stuttgart * Postfach 501227 * Tel.: 0711- 5402– 124 * Email: pr@wilhelma.de * Instagram: wilhelma_stuttgart Nr. 32/2024 vom 07.08.2024 .2019.2019
Text und Foto POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Birger Meierjohann * Waldemar Herzog)
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Verkehrssicherheitsreport 2024
„Einen Gang zulegen“
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Die Straßeninfrastruktur und ihr Einfluss auf das Unfallgeschehen stehen im Focus des DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2024. „Unfälle haben zwar die unterschiedlichsten Ursachen, die Gestaltung und der Zustand der Straßeninfrastruktur können aber die Entstehung sowie die Schwere von Unfällen negativ beeinflussen“, erklärt Jann Fehlauer, Geschäftsführer der DEKRA Automobil GmbH. In diesem Punkt besteht noch erheblicher Handlungsbedarf.
Um das von Weltgesundheitsorganisation und EU gesteckte Ziel zu erreichen, die Zahl der Opfer im Straßenverkehr bis zum Jahr 2030 zu halbieren, sei es Zeit, „einen Gang zuzulegen“, betonte der Europäische Rechnungshof im März 2024. Es müsse verstärkt in die Gestaltung und Instandhaltung der Straßennetze investiert werden, vor allem in die Abschnitte mit der höchsten Unfallkonzentration und dem größten Unfallverhütungspotenzial.
Da gut instandgehaltene Straßen das Unfallrisiko senken und Fehler verzeihende Straßen die Folgen von Unfällen abmildern, fordern die Experten von DEKRA auf unfallträchtigen Strecken den Ausbau mit einem dritten Fahrstreifen im Richtungswechsel, der ein sicheres Überholen gewährleistet. Auf kritischen Streckenabschnitten sollten vermehrt Überholverbote zum Zuge kommen.
Auch im Seitenraum von Straßen gibt es Optimierungspotenzial. Ampel- und Lichtmasten, Verkehrsschilder und Pfosten sind im Straßenverkehr zwar unerlässlich, stellen oft jedoch auch gefährliche Hindernisse dar: Stürzende Motorradfahrer können sich beim Anprall an starre Pfosten von Kurvenleittafeln lebensgefährliche Verletzungen zuziehen.
Starre Poller bergen auch Risiken für Radfahrende. Ein aktueller DEKRA Crashtest zeigt, dass sie durch flexible Elemente mit weicher Struktur minimiert werden können. Rad – und Fußwege müssen von Hindernissen möglichst freigehalten werden.
Antonio Avenoso, Geschäftsführer des Europäischen Verkehrssicherheitsrates, spricht sich im Report zudem dafür aus, Städte und Gemeinden zu ermächtigen, häufiger Tempo 30 einzuführen, ohne dass ihnen Steine in den Weg gelegt werden.
Der DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2024 „Verkehrsräume für Menschen“ steht online unter www.dekra-roadsafety.com zum Download bereit. Hier gibt es auch weitergehende Inhalte, wie zum Beispiel Bewegtbilder und inaktive Grafiken.
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Vorsicht an heißen Tagen
Sonnencreme schädigt Autolack
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Autolack und Sonnenmilch vertragen sich nicht, erinnern die Lackexperten von DEKRA. Gelangt an heißen Tagen aus Versehen Sonnencreme auf den Lack, etwa beim Beladen der Dachbox, sollte man ihn sofort mit einem Tuch abwischen. Der Grund: Hohe Temperaturen machen Autolack empfindlich gegenüber biologischen und chemischen Stoffen. Bei einem in der prallen Sonne geparkten Auto können sich bei Kontakt mit Sonnenschutzmittel auf dem Lack matte, helle Flecken bilden. Unter Umständen kann der Lack sogar aufquellen und Falten werfen, so die Sachverständigen. Solche Schäden lassen oft sich nicht mehr durch Polieren beseitigen, sondern müssen abgeschliffen und neu lackiert werden. Ebenso empfindlich reagiert die Autohaut bei Hitze auch auf Haargel, Vogelkot, Biodiesel oder Wachsmalstifte. Besonders anfällig sind dunkle und Metalliclacke, da sie weniger Sonnenstrahlung reflektieren und sich stärker aufheizen als helle Lacke. Die Experten empfehlen, auch die Hinweise der Sonnenmittelhersteller zu beachten.
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Sicher durch den Tunnel
Gleichmäßig im Verkehrsfluss mitschwimmen
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Die Fahrt durch einen Straßentunnel weckt bei vielen Menschen ungute Gefühle, manche fühlen sich sogar eingeengt und ausgeliefert. Umso größer ist die Erleichterung, wenn das Licht am Ende des Tunnels heller wird. Allerdings, in die Sicherheit der Röhren wird heute viel investiert, in Notausgänge, Beleuchtung, Belüftung und Notrufstationen. Aber auch die Fahrenden können durch umsichtiges Verhalten dazu beitragen, dass die Passage sicher verläuft. Die Sachverständigen von DEKRA erinnern an die wichtigsten Punkte.
Das beginnt schon vor der Einfahrt in die Röhre. „Tank oder Akku sollten ausreichend gefüllt sein, zudem gilt: Verkehrsfunk einstellen, Abblendlicht (nicht Tagfahrlicht) einschalten und die Sonnenbrille absetzen“, empfiehlt der Unfallexperte Peter Rücker von DEKRA. Außerdem ist auf ausreichenden Abstand zum Vorausfahrenden und eine eventuelle Ampelregelung an der Einfahrt zu achten.
Die Fahrt durch den Tunnel verlangt von den Fahrenden mehr Konzentration als sonst. Der Sicherheit zuliebe sollten die Geschwindigkeitsbeschränkungen durchgängig eingehalten werden. „Die Fahrt verläuft am ruhigsten, wenn alle Fahrzeuge gleichmäßig im Verkehrsfluss mitschwimmen. So lässt sich unnötiger Stress vermeiden“, sagt Rücker.
Wenn der Verkehr ins Stocken gerät, heißt es, Warnblinker einschalten, auf Durchsagen und Infotafeln achten und eine Rettungsgasse freihalten. Wenden oder Rückwärtsfahren ist strikt untersagt, es besteht Unfallgefahr. Kommt der Verkehr zum Stillstand, heißt es Motor abstellen, um zu einer besseren Luftqualität beizutragen.
Sollte eine Panne auftreten oder sich ein Unfall eignen, das Fahrzeug möglichst an einer Haltebucht oder ganz rechts an der Fahrbahn abstellen, sofern es nicht mehr möglich ist, noch das Ende des Tunnels zu erreichen. Den Notruf setzt man am besten nicht über das Smartphone, sondern über ein stationäres Notruftelefon ab: Dadurch wird die Zentrale automatisch über den genauen Standort informiert. Bei Feuer oder Rauch im Tunnel sollte man sich über einen Notausgang sofort in Sicherheit bringen und Feueralarm auslösen. Den Schlüssel des Fahrzeuges lässt man in diesem Fall für die Rettungskräfte im Auto stecken.
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Halten oder Parken
Die Uhr läuft
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Ein kurzer Stopp im Parkverbot, etwa an der Bushaltestelle, vor der Bäckerei oder am Kiosk, das wird doch noch erlaubt sein – oder doch nicht? Ob dabei schon ein Knöllchen droht, hängt ganz von den Umständen ab. Oder besser vom kleinen Unterschied zwischen Halten und Parken, so die Experten von DEKRA. Die Straßenverkehrs-Ordnung lässt hier keinen Zweifel: „Wer sein Fahrzeug verlässt oder länger als drei Minuten hält, der parkt“, heißt es in der StVO.
Somit parkt bereits, wer sich an einer Bushaltestelle länger als drei Minuten von seinen Mitfahrenden verabschiedet- Knöllchen inclusive. Aber auch, wer mit seinem Fahrzeug anhält und kurz im Backshop verschwindet, parkt bereits, wenn er oder sie das Fahrzeug nicht mehr im Blick hat. Das gilt sogar, wenn die drei Minuten noch nicht verstrichen sind. Als Begründung wird ins Feld geführt, dass man in diesem Fall das Fahrzeug verlassen hat und nicht jederzeit wegfahren kann. Die Drei-Minuten-Regel greift im Übrigen auch beim Halten an einer Parkuhr.
Bleibt man länger als diesen Zeitraum stehen, ohne einen Parkschein zu ziehen, kann es Ärger geben. Die Rechtslage ist wieder eine andere, wenn vor der Bäckerei das Schild „Eingeschränktes Haltverbot“ wartet (Zeichen 286 mit einem Querbalken). In diesem Fall ist es erlaubt, bis zu drei Minuten zu halten, wobei das Ein- oder Aussteigenlassen von Fahrgästen oder das Be- oder Entladen gemeint ist. Wenn etwa eine hilfsbedürftige Person an die Haustür geleitet werden muss, darf es auch etwas länger dauern. Im Unterschied dazu ist im „absoluten Haltverbot“ überhaupt keine „gewollte Fahrtunterbrechung“ gestattet. Ausnahmen sind allenfalls eine entsprechende Verkehrslage oder eine Anweisung der Polizei.
Aus Sicherheitsgründen ist das Halten zudem an bestimmten Stellen strikt untersagt, an denen eine akute Unfallgefahr gegeben ist, wie zum Beispiel an Engstellen oder unübersichtlichen Passagen, wie etwa an Kuppen oder scharfen Kurven sowie an Ein- und Ausfädelungsstreifen.
Unzulässig ist ein Halte-Stopp zudem auf Bahnübergängen, vor und in Feuerwehrzufahrten sowie auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen. Seit einiger Zeit gilt ein Haltverbot auch für Radfahrstreifen, die mit einer durchgezogenen Linie von der Fahrbahn getrennt sind.
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DEKRA baut Batterie-Testzentrum
Zugewinn an Sicherheit
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Die Expertenorganisation DEKRA errichtet im brandenburgischen Klettwitz ein hochmoderndes Testzentrum für Batteriesysteme von Elektrofahrzeugen sowie für Hochvoltspeicher. Das Unternehmen investiert einen Millionenbetrag in das neue Labor und schafft am Standort seines Automobil Test Centers am Lausitzring rund 40 weitere qualifizierte Arbeitsplätze. Das neue Labor wird Mitte 2025 seine Arbeit aufnehmen und alle Arten von Batterietests unter einem Dach anbieten. Es ist für mechanische Untersuchungen, Leistungs- und Umweltprüfungen ebenso ausgelegt wie für Missbrauchstests. Die Prüfungen werden entwicklungsbegleitend oder im Rahmen von Homologation, Zertifizierung oder Qualitätssicherung durchgeführt. Für alle Tests gelten hohe Sicherheitsstandards.
Text und Foto POSITIV-MEDIEN (PR-DEKRA. * Waldemar Herzog)
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