24. November 2012

Ehrung zum 100 jährigen Bestehen der  Hutmode H+M Schmid-Rupp

Stuttgart: Am Mittwoch, den 21. November 2012, überreichte der Bezirksvorsteher von Bad Cannstatt Thomas Jakob (Foto-rechts) an Maria Schmid (Foto-links) die Urkunde der Landeshauptstadt Stuttgart zum 100jährigen Jubiläum des Bestehens von „Hutmode H+M Schmid-Rupp“ verbunden mit den Grüßen des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt, Dr. Wolfgang Schuster.

Das inhabergeführte Hutgeschäft wurde vor 100 Jahren von Anna Rupp als „Putzgeschäft“ gegründet. Die damals 24jährige legte als eine der ersten Frauen überhaupt die Meisterprüfung ab und verkaufte die von ihr zum Teil selbst kreierten Damenhüte mit großem Erfolg.

Nach dem Tode von Anna Rupp, übernahm ihre Schwester Maria Schmid-Rupp mit ihrem Sohn Hugo Schmid 1952 das Geschäft, das später durch Hugo Schmid und dessen Ehefrau Maria geführt wurde.

Die Seniorin Maria Schmid führt noch heute, unterstützt von ihrer Schwiegertochter Bettina, das Geschäft und steht ihrer Kundschaft mit individueller Beratung zur Seite. Und so ist sie sich sicher, dass die Familie das Geschäft weiterführen wird, auch wenn sie einmal nicht mehr hinter der Laden-Theke stehen kann.

Wir gratulieren und wünschen weiterhin viel Erfolg.

Text und Foto: POSIIV-MEDIEN (Waldemar Herzog )

Kongress „Integration durch Bildung“ in Stuttgart

Stuttgart: Mit über 400 Gästen des vollbesetzten Weißen Saales des Neues Schlosses von Stuttgart und im Beisein vieler Lokalprominenz, haben am Donnerstag, den 22. November 2012, das Kultus- und das Integrationsministerium den gemeinsamen Kongress „Integration durch Bildung“ veranstaltet.

Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer (Foto-rechts) und Integrationsministerin Bilkay Öney (Foto-links) warben für einen Perspektivwechsel in den Integrations- und Bildungsdebatten: „Wir sollten die Potenziale der Kinder stärker in den Fokus rücken, ohne dabei Defizite und Schwächen auszublenden. Unser Ziel ist es, Chancengerechtigkeit für alle Kinder zu schaffen, unabhängig von sozialer oder kultureller Herkunft, denn unsere Gesellschaft lebt von der Vielfalt.“

Denkanstöße gab Professor Dr. Haci Halil Uslucan (Foto-rechts) mit seinem Vortrag „Verkannte Potenziale von Kindern mit Migrationshintergrund“. Uslucan ist  wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung in Essen.

In der Podiumsdiskussion ging es unter anderem um die Fragen: Wie gelingt Integration? Wie hängen Bildungs- und Integrationserfolge zusammen? Vor welchen Herausforderungen stehen Schulen?

Teilnehmer der Diskussion waren neben den beiden Ministerinnen Valeri Belenki und  Elke Picker von der Elternstiftung Baden-Württemberg sowie Professor Stefan Jeuk von der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Für die Kultusministerin ist die Sprachförderung ein wichtiger Aspekt, damit Bildung gelingt: „Mit dem neuen Gesamtkonzept der frühkindlichen Sprachförderung können wir nun alle Kinder mit Sprachförderbedarf intensiv unterstützen. Diese konsequente Hilfe setzen wir in der Schule fort.“ Integrationsministerin Bilkay Öney betonte: „Integration und Bildung sind zwei Themen, die eng miteinander verbunden sind. Das eine bedingt das andere. Bildung ist Zukunft: Wirtschaftliche Entwicklung, sozialer Fortschritt und menschliche Freiheit beruhen auf einem guten Bildungsniveau.“

Der weitere Ausbau von Ganztagsschulen sei ein Schwerpunkt der Bildungspolitik des Landes, bekräftigte die Kultusministerin. Studien bestätigten, dass Kinder aus bildungsfernen Familien besonders stark von Ganztagsschulen profitierten. Ein weiterer Ansatz der baden-württembergischen Bildungspolitik sei, die Gesprächskultur an den Schulen zu stärken. „Wir fördern eine enge und vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus, da wir hier weitere Chancen für eine erfolgreiche Bildung sehen“, betonte Warminski-Leitheußer. Gerade der Dialog zwischen Schule und Eltern mit Einwanderungshintergrund sei von Bedeutung. Wichtige Unterstützung komme hier von der Elternstiftung und den Generalkonsulaten. Eine Schlüsselfunktion spielten auch die Lehrerinnen und Lehrer. „Interkulturelle Kompetenz ist unabdingbar für die pädagogischen Herausforderungen an den Schulen“, sagte die Kultusministerin. So machen beispielsweise alle sechs Pädagogischen Hochschulen Angebote zur „Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund“ sowie zur „Didaktik und Methodik von Deutsch als Fremdsprache“. Darüber hinaus seien in den neuen Prüfungsordnungen der Lehramtsstudiengänge die Kooperation mit Eltern, die Entwicklung interkultureller Fähigkeiten sowie der Dialog- und Förderkompetenz verbindliche Studieninhalte für alle Studierenden.

Künstlerisch begleitet wurde das Rahmenprogramm von der Schülerband den Kerschensteiner-Werkrealschule aus Mannheim, die mehrfachen Breakdance-Weltmeister „Battle Toys“ sowie dem Kabarettisten Fatih Çevikkollu (Foto-links). In seiner  kabarettistischen Darstel-lung wies er humorvoll u.a. auf die Gegebenheiten von Vorurteilen hin und sagte: „Lachen ist Heilig!“ - Und das Publikum gab tosenden Applaus.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Helmut Ulrich * PR-MIBW)

Bei strahlendem Herbstwetter ins Kleinwalsertal

Stuttgart: Voller Vorfreude starteten vor kurzem 13 Kinder im Alter von drei bis 15 Jahren mit ihren Familien vom Olgahospital in Stuttgart aus bei schönstem Herbstwetter mit dem Bus zu einem Wochenendausflug ins Kleinwalsertal.

Ermöglicht hatte diesen die Walser Privatbank AG in Koordination mit der Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. Die Kinder waren derzeit ambulant oder stationär als Patient im Olgahospital in Behandlung und durften nach Rücksprache mit ihren ärztlichen Betreuern dem Klinikalltag einmal den Rücken kehren und mit am Bergausflug ins Kleinwalsertal teilnehmen. Mit dabei waren aber auch Geschwisterkinder, die häufig aufgrund ihres kranken Bruders oder ihrer Schwester auf vieles verzichten müssen.

Armin Fahrner, Niederlassungsleiter der Walser Privatbank in Stuttgart, verabschiedete gemeinsam mit Dr. Stefanie Schuster, Präsidentin der Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V., Gabriele Kilian, Geschäftsführender Vorstand, und Vorstandsmitglied, Gabriele Mair, die Kinder und deren Eltern am Bus und wünschten viel Spaß beim Bergabenteuer und eine glückliche Heimkehr.

Fahrner und Mair hatten bereits Anfang des Jahres die Idee mit dem Ausflug geboren und vervollkommneten diese in den vergangenen Wochen. „Als wertorientiertes Unternehmen ist es uns ein Anliegen, ausgewählte soziale Projekte in der Region zu unterstützen“, so Armin Fahrner, dessen Bank bereits mehrmals Stadtkindern Bergabenteuer ermöglicht hatte. „Die psychosoziale Betreuung der kleinen Patienten im Olgahospital ist eines unserer wichtigsten Stiftungsziele, daher waren wir von den Plänen der Walser Privatbank gleich begeistert und haben gerne mitgeholfen, dass diese Wirklichkeit werden konnten“, so Gabriele Mair von der Olgäle-Stiftung, die in diesem Jahr ihr fünfzehnjähriges erfolgreiches Bestehen feiern kann.

Untergebracht waren die Kinder und ihre Angehörigen als Gäste der Walser Privatbank im Jugendheim Schlössle in Hirschegg. Gleich am ersten Abend lernten sie die Bergführer der Bergschule Kleinwalsertal bei gemeinsamen Spielen kennen. Am nächsten Morgen konnten die Kinder, soweit es ihnen gesundheitlich möglich war, unter Anleitung der Bergschule beim Klettern und Abseilen im Naturfels-Klettergarten, beim Queren der Seilbrücke oder am Flying Fox ein spannendes Programm absolvieren und erste Erfahrungen in der Bergwelt machen. Zum gemeinsamen Ausklang des Bergabenteuers wurde dann noch auf dem Picknickplatz gegrillt, wo auch Burmi, das Maskottchen des Kleinwalsertales, zur Freude der Kinder vorbei kam. Mit vielen schönen Eindrücken und voll des Dankes kehrten sie am späten Sonntagnachmittag wieder von ihrem Ausflug ins Olgahospital zurück.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Dieterich * Waldemar Herzog)

Daimler verlieh die European Carrier Award

Stuttgart: Im Rahmen des diesjährigen European Carrier Day hat die Daimler AG wieder die besten Logistikdienstleister beim Transport von Komplettfahrzeugen ausgezeichnet. Dr. Holger Scherr, verantwortlich für die weltweite Transportlogistik Pkw, Lkw, Vans und Busse bei der Daimler AG sowie Egon Christ, Leiter Weltweite Transportlogistik von Fahrzeugen bei der Daimler AG, verliehen die Preise am Montag, den 9. November 2012, im Mercedes-Benz Pkw-Werk Rastatt.

Unser Foto zeigt: Egon Christ (links außen) Leiter Weltweite Fahrzeuglogistik Fertigfahrzeuge bei der Daimler AG und Dr. Holger Scherr (rechts außen) Leiter Weltweite Logistik Pkw, Lkw und Busse bei der Daimler AG, mit den Preisträgern des European Carrier Awards 2012.

Im Mittelpunkt des Daimler European Carrier Day steht der Dialog zu aktuellen Themen, Trends und zukünftigen Herausforderungen innerhalb der Transportbranche. Die Veranstaltung gilt als das zentrale Forum, bei dem die rund 100 für die Daimler AG tätigen Fertigfahrzeugtransporteure untereinander und mit bekannten Experten und Unternehmensvertretern ins Gespräch kommen.

„Gemeinsam mit unseren Transportpartnern haben wir ein spannendes Jahr mit zahlreichen neuen Produkten erfolgreich abgeschlossen, nicht nur bei den Pkw, sondern unter anderem auch mit dem neuen Verteiler-Lkw. Unsere Produktoffensive ist aber erst am Anfang: In den kommenden Jahren erweitern wir unsere Produktpalette noch um viele faszinierende neue Fahrzeuge. Gemeinsam mit Ihnen können wir diese Herausforderung meistern und unsere Fahrzeuge weiter pünktlich und schadenfrei zu unseren Kunden bringen“, so Holger Scherr.

Der European Carrier Award Pkw wurde in diesem Jahr bereits zum 13. und der European Carrier Award Lkw zum neunten Mal verliehen. Grundlage für die Bewertung der Logistik-Dienstleister bildet das im Jahr 2004 für Pkw und Nutzfahrzeuge einheitlich etablierte Auditierungsverfahren.

Die Akkermann Transport GmbH aus Moormerland, Deutschland, ist im Jahr 2012 der zuverlässigste Partner beim Pkw-Transport. Entscheidend war das hervorragende Ergebnis bei den regelmäßigen Verladekontrollen in den Werken, eine minimale Schadensquote aufgrund konsequent geschulter Mitarbeiter sowie ein Fuhrpark, der qualitativ und ökologisch dem neuesten Stand der Technik entspricht.

In der Kategorie Lkw wurde zum zweiten Mal in Folge die Spedition Braase ausgezeichnet. Ausschlaggebend war ihre konstant hohe Transportqualität. Insbesondere überzeugte die Spedition durch ihre Zuverlässigkeit bei der Abholung der Fahrzeuge im Werk und zeitgerechten Zustellung bei den Händlern.

Den Sonderpreis für den innovativsten Logistikpartner erhielt die Vega International Car Transport & Logistic GmbH aus Ulm. Das Unternehmen zeichnet sich durch innovative Schulungskonzepte für die Mitarbeiter aus. Ein Schulungsfilm bereitet sie auf die Überführung von Fahrzeugen ab dem Mercedes-Benz Werk Wörth intensiv und sehr zielgerichtet vor.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Daimler * Waldemar Herzog)

Die Gerlinger Petruskirche ziert den neuen Contacter Orden

Gerlingen: Es waren wohl so an die 200 Narren, die am Freitag, den 23. November 2012, in die Gerlinger Stadthalle pilgerten, um den neuen Orden der Contacter mit einem Ordensfest und somit den Beginn der 5. Jahreszeit zu feiern.

Der aktuelle Saisonorden hat die Gerlinger Petruskirche als Motiv. Sabine Herrmann, Schwester des Landtagsabgeordneten Klaus Herrmann, stellte den Orden vor.

 

Georg Brenner, der Bürgermeister Gerlingens, war dann auch der Erste, der den neuen Orden überreicht bekam. Honoratioren von Karnevalsgesellschaften und wohlverdiente Bürger wurden mit diesem Orden ebenfalls ausgezeichnet.

Die anwesenden Gäste erlebten eine besondere Karneval-Veranstaltung, denn der Präsident Karsten Mäder ließ es sich nicht nehmen, persönlich durch das Abendprogramm zu führen.

Der Fanfarenzug der Zigeunerinsel Stuttgart begleitete die Aktiven auf die Bühne und die Guggenmusik „Waschlappenglunker“ aus Neuhausen sorgten für gute Stimmung und alle schunkelten kräftig mit.

Ganz egal, ob nun die Tanzkindergarde, die Juniorengarde, die Tanzmariechen oder die Blau-Gelbe-Garde auftraten, um ihre Künste zu zeigten, das Publikum  jubelte und gab, nicht nur den Gastauftritten des Kübelesmarkt Bad Cannstatt mit ihrer Show, kräftigen Applaus.

Und so freut man sich auf die nächste Prunksitzung der Contacter.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * RB-Sauer)

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