17. November 2012

54. Jahre Landesweinprämierung Württemberg für Wein und Sekt

Heilbronn: Am 15. November 2012 fand im Konzert- und Kongreßzentrum     „Harmonie“ von Heilbronn die feierliche Preisvergabe zur Landesweinprämierung statt, bei der zum ersten Mal ein Jungwinzerpreis verliehen wurde.

Staatsehrenpreisträger und Ehrenpreisträger kamen 2012 aus den Württembergischen Regionen Neckartal, Stromberg/Enztal, Remstal, Bottwartal sowie den  Landkreisen Heilbronn und Hohenlohe.

 

Im vollbesetzten Theodor-Heuss-Saal der „Harmonie“ begrüßte der Präsident des Weinbauverbandes Württemberg, Hermann Hohl, die über 500 Gäste mit den Worten: „Die Landesprämierung für Wein und Sekt ist in Württemberg eine wichtige Orientierung für unsere Wengerter und darüber hinaus für alle Weinfreunde“ und betonte, dass die Württemberger Wengerter ihr Bekenntnis erneut zu einer der größten Weinprüfungen unter allen Wettbewerbern und zum eigenen Qualitätsstreben dokumentieren. Die Betriebe in Württemberg beteiligten sich freiwillig an dieser neutralen und objektiven Qualitätsprüfung, die deshalb im Vergleich mit anderen Wettbewerben eine hohe Wertigkeit habe. Die Landesprämierung sei für Wein und Sekt eine wichtige Qualifizierung für andere Wettbewerbe und ein fairer Wettkampf der Qualitäten der Württemberger Weinwirtschaft mit ihrer Vielfalt an Genossenschaften, Privatweingütern, Prädikatsweingütern, Ökoweingütern, Weinkellereien und jungen Kooperationen verschiedenster Art. Ein Erfolg bei der Landesprämierung liefere den Weingärtnern gute Argumente für eine erfolgreiche Vermarktung. „Ehren- und Staatsehrenpreise“ so der Präsident „bestätigen Nachhaltigkeit im Qualitätsdenken!“

Der Oberbürgermeister von Heilbronn, Helmut Himmelsbach, erklärte: “Alle Genießer und Wingerter  können mit strahlenden Gesichtern auf ein tolles Weinjahr 2012 zurückblicken.“ Die Württembergische Weinkönigin, Nina Hirsch, hob hervor, dass die Wingerter des Landes die Qualität der Weine unter Beweis gestellt haben, um den verdienten Lohn im Weinberg und im Weinkeller zu erhalten.

Der Vizepräsident des Weinbauverbandes Württemberg, Edmund Diesler, führte durch die große festliche Weinprobe, und so konnten die über 500 Gäste die Leistungen  der prämierten Weine verkosten.

Am Samstag, den 17. November 2012 um 13:00 Uhr, wird die amtierende Württembergische Weinkönigin Nina Hirsch, das 17. Gipfeltreffen prämierter Württembergischer Weine und Sekte in der Heilbronner „Harmonie“ eröffnen.

Text, Foto und Video POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Zentrale Winternotübernachtung geöffnet

Stuttgart: Seit Anfang November 2012 ist die Zentrale Winternotübernachtung in der Hauptstätter Straße 150 geöffnet. Sie bietet wohnungslosen Menschen Schutz vor dem Erfrieren. Ziel ist es, die Nutzerinnen und Nutzer der Winternotübernachtung während ihres Aufenthalts in das Regelsystem der Wohnungsnotfallhilfe zu vermitteln, um ihnen dort langfristig weiterreichende und angemessene Hilfeleistungen gewähren zu können.

In der Landeshauptstadt Stuttgart gibt es ein sehr umfangreiches und ausdifferenziertes Hilfeangebot für wohnungslose Menschen, das das Sozialamt gemeinsam mit den Trägern der Freien Wohlfahrtsverbänden aufgebaut hat und stetig weiterentwickelt. „Zu diesem abgestuften Hilfesystem gehören natürlich auch Notübernachtungsplätze, deren Anzahl das Sozialamt im Winter deutlich erhöht“, betont die Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Isabel Fezer.

In der Vergangenheit konnte jedem Hilfesuchenden ein Übernachtungsplatz vermittelt werden; niemand musste im Freien übernachten. Allerdings gibt es einige Biwakierer, die kein Angebot der Unterbringung annehmen wollen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialamts und der Beratungsstellen der freien Träger sind mit diesen Menschen im Gespräch. „Gerade in der Winterzeit sollen sie motiviert werden, die Übernachtungsplätze -  zumindest bei extremen Kältetemperaturen - aufzusuchen. Jeder Wohnungslose, der mit dem Sozialamt oder den Beratungsstellen Kontakt hat, wird auf die Möglichkeit der Notübernachtung hingewiesen“, so Isabel Fezer. Sie bittet darüber hinaus die Bevölkerung um erhöhte Aufmerksamkeit: „Wer bei großer Kälte einen obdachlosen Menschen antrifft, der augenscheinlich hilflos ist, sollte sofort den Notruf 112 verständigen.“

Die Bürgermeisterin weiter: „Wie im letzten Winter, werde ich auch in diesem Jahr bei großer und länger andauernder Kälte dafür Sorge tragen, dass ein ‚Kältebus’ eingesetzt wird.“ Der Bus wird von Mitarbeitern der Evangelischen Gesellschaft, des Caritasverbands und der Ambulanten Hilfe betrieben. Sie bringen wohnungslose Menschen in die Notübernachtung oder geben zumindest Decken und heißen Tee an diejenigen aus, die trotz aller Bemühungen eine Notübernachtung nicht in Anspruch nehmen wollen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Pressedienst Stuttgart)

Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg

Stuttgart: Umweltminister Franz Untersteller hat am 16. November 2012 zur Teilnahme am 3. Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg aufgerufen: „Wir wollen beim Thema Umwelttechnik und Ressourceneffizienz an der Spitze in Deutschland und Europa stehen.“ Hierzu leiste der Umwelttechnikpreis Baden Württemberg einen unverzichtbaren Beitrag.

„Mit dem Umwelttechnikpreis wollen wir diejenigen Unternehmen auszeichnen, die mit innovativen Ideen auf die zunehmende Knappheit der natürlichen Rohstoffe reagieren“, erklärte Minister Untersteller (Foto).

Der sparsame und effiziente Umgang mit den natürlichen Ressourcen stelle ein Gebot der Vernunft und Rücksichtnahme auf die kommenden Generationen dar und sei auch für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende unerlässlich. „Jedes Gramm eingespartes Material, das nicht gefördert, nicht transportiert, nicht verarbeitet und letztendlich nicht entsorgt werden muss, ist eine direkte Einsparung von Energie“, so der Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft weiter.

Zudem, betonte Franz Untersteller, könnten die baden-württembergischen Unternehmen durch materialsparende, umweltschonende und nachhaltige Technologien und Produkte nicht nur selbst Kosten einsparen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit steigern, sondern auch am großen Wachstumsmarkt für Umwelttechnologien und Ressourceneffizienz teilhaben.

Den Bewerbungen für den Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg 2013 sehe er daher mit Spannung entgegen. Die Größe des Unternehmens spiele für die Entscheidung der Jury keine Rolle: „Eine ganze Reihe kleiner und mittelständischer Unternehmen befindet sich unter den bisherigen Preisträgern, was zeigt, dass Erfindergeist nicht eine Frage der Unternehmensgröße ist“, sagte Umweltminister Untersteller.

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg vergibt alle zwei Jahre den Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg. Der Preis soll für hervorragende und innovative Produkte und Verfahren in der Umwelttechnik verliehen werden und ist mit einem Preisgeld von 100.000 € belegt.

Im Unterschied zum Umweltpreis, den das Ministerium seit 1993 vergibt, liegt die Zielrichtung des Umwelttechnikpreises auf einem Produkt oder Verfahren und dessen besonderen umwelttechnischen Leistungsfähigkeiten und nicht auf unternehmensinternen Prozessen. Die Preisverleihung wird am 11. Juli 2013 in Stuttgart stattfinden.

Die Ausschreibungsunterlagen stehen auf www.umwelttechnikpreis.de zum Herunterladen bereit. Die Bewerbungsfrist endet am 28. Februar 2013.

Text und Foto: POSITIV-MEDIKEN (Waldemar Herzog * PR-UMBW)

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