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Bürgermeisterin auf Waldheimrundfahrt
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Stuttgart: Als erste von insgesamt drei Stationen der diesjährigen Waldheimrundfahrt besuchte die Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Isabel Fezer, am Mittwoch, den 8. August 2012, zusammen mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Kirchen und sozialen Einrichtungen das katholische Ferienwaldheim Lerchenheide in Stuttgart-Bad Cannstatt.
Rund 150 Kinder werden in dieser Einrichtung noch bis zum 24. August 2012, insgesamt vier Wochen lang, von 25 ehrenamtlichen Betreuern begleitet.
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Isabel Fezer (Foto - links) : „Der Aufenthalt in den Waldheimen ist für viele Kinder, deren Familien nicht in den Urlaub fahren, die einzige Möglichkeit, aus der Stadt herauszukommen. Das Angebot kommt besonders berufstätigen Eltern entgegen und ist ein wichtiger Baustein, um Stuttgart noch kinder- und familienfreundlicher zu machen.“
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Weiter ging es zum Waldheim Gehrenwald der Arbeiterwohlfahrt in Stuttgart-Untertürkheim. Noch bis 10. August 2012 werden hier über einen Zeitraum von zwei Wochen 45 Kinder von acht Erwachsenen betreut.
Dritter Halt der Rundfahrt war das evangelische Ferienwaldheim Untertürkheim. 250 Kinder verbringen bis 18. August 2012 hier gemeinsam mit 50 Betreuern drei abwechslungsreiche Wochen.
Die so genannte Stadtranderholung für Kinder in den Waldheimen ist seit Jahren ein beliebtes Ferienprogramm der Landeshauptstadt. Rund 8500 Kinder verbringen ihre Sommerferien in einem der 30 Waldheime rund um Stuttgart, die von der Evangelischen und der Katholischen Kirche sowie der Arbeiterwohlfahrt getragen und von städtischer Seite finanziell unterstützt werden.
„Allein für den laufenden Betrieb stellte die Stadt Stuttgart 2011 über 900.000 € zur Verfügung. Die gezielte Förderung einzelner Waldheime beläuft sich auf weitere 380.000 €. Insgesamt nimmt die Stadt für die Kinderstadtranderholung jährlich rund 1,3 Millionen € in die Hand“, fasst Bürgermeisterin Isabel Fezer zusammen.
Der Tag im Ferienwaldheim beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach bleibt Zeit für Spiel, Sport, Musik- und Bastelangebote, Aktivitäten im Wald und Ausflüge in die nähere Umgebung. Hierzu werden die Kinder in altersgerechte Gruppen eingeteilt. Die Gruppenangebote werden ergänzt durch Feste, Sportangebote, Darbietungen und Besuchstage für Eltern. Der Waldheimtag endet mit dem Abendessen.
Das Angebot richtet sich an Schulkinder zwischen 6 und 14 Jahren, vereinzelt gibt es auch Plätze für Vorschulkinder. Sie können sich von 8 bis 18 Uhr, bei Samstagsbetrieb bis 13 Uhr, in den Ferienwaldheimen aufhalten. Die Kinder übernachten zu Hause.
Für Kinder ohne Ermäßigungsvoraussetzung liegen die Elternbeiträge bei 68 € pro Woche. Mit der Stuttgarter Familiencard zahlen Eltern 54,40 €. Kinder mit Bonuscard können beitragsfrei teilnehmen. Alleinerziehende Eltern können ihren Kindern für 51,10 € einen Waldheimaufenthalt ermöglichen.
Mehr Informationen im Internet unter: www.waldheime-stuttgart.de
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Pressedienst-Stuttgart)
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Ticketvorverkauf zum 30. ADAC Supercross Stuttgart hat begonnen
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Stuttgart: Wer am 9./10. November 2012 ein Plätzchen in der Schleyer-Halle haben will, muss sich sputen: Seit dem 1. August 2012 sind im Vorverkauf Karten für das ADAC Supercross Stuttgart erhältlich.
Auf die Zuschauer wartet ein prall gefülltes Programm, Spannung und erstklassige Unterhaltung sind garantiert. Weltklassepiloten und Freestyler aus aller Welt sorgen beim ADAC Supercross Stuttgart für Sport vom Feinsten.
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Das ADAC Supercross Stuttgart ist ein Event für die ganze Familie. Spektakulär und farbenfroh ist bereits das Opening. Nur kurze Zeit später beginnt die wilde Hatz beim „Rennen der Asse“, tags darauf folgt die „Nacht der Revanche“. Über 30 Toppiloten aus Europa und Übersee werden am Start sein. Ob Vorläufe, Hoffnungsläufe, die Halbfinalrennen oder das Finale: Auf dem fast 400 Meter langen Kurs, gespickt mit zahlreichen Sprüngen, gibt es atemberaubende Positionskämpfe im Sekundentakt. Nicht nur die arrivierten Crossfahrer werden sich in Stuttgarts guter Sportstube ein Stelldichein geben. Im Programm stehen auch die Rennen für die Nachwuchsfahrer auf den 125 ccm-Maschinen. Hier wartet ebenfalls ein internationales Fahrerfeld, ein Drittel der Starter kommt aus Deutschland.
Das Rennen der Minis ist ein weiterer Höhepunkt. Junge Sportler zwischen sechs und neun Jahren werden auf 50 ccm-Maschinen über den Kurs fahren.
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Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-ADAC)
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Stuttgart: Die im Mai 2012 eröffnete Schausammlung des Landesmuseums Württemberg „LegendäreMeisterWerke“ ermöglicht jetzt zeitübergreifend neue Ausblicke und Denkanstöße. Drei runde Räume in den Ecktürmen des Alten Schlosses laden die Besucher seit Anfang August dazu ein, zwischendurch aus dem chronologischen Rundgang herauszutreten.
In den Türmen geht es um zentrale Fragen der Menschheit: Das Phänomen der Macht, Kontakte mit dem Übersinnlichen und Prägekräfte württembergischer Identitäten sind Themen, die in den jeweils benachbarten Epochen der Kulturgeschichte Württembergs von fundamentaler Bedeutung sind. Die bühnenbildnerische Inszenierung mit Lupen, riesigen Karteikästen und Fernrohren erinnert an die konzentrierte Atmosphäre von Forschungslaboren oder Archiven. Die Kargheit der ganz in Weiß gehaltenen Turmräume kontrastiert mit der Farbigkeit und Fülle der Epochenbereiche. Hier treten die Informationen zurück, die visuellen Akzente sind sparsam gesetzt, Auge und Geist können sich ausruhen. So kann der Bezug der Geschichte zum eigenen Leben spielerisch reflektiert werden: Was bedeutet Macht für mich? Wie nehme ich mit dem Göttlichen Kontakt auf? Steckt ein Stück Württemberger in mir? Impulse zur Beantwortung dieser Fragen geben Objekte aus verschiedenen Epochen, die zum Teil in pointierter Gegenüberstellung präsentiert werden.
Seit der Eröffnung der „LegendäreMeisterWerke“ am 25. Mai 2012 haben sich bereits mehr als 25.000 Besucher auf den neuen Rundgang durch die Kulturgeschichte Württembergs im Stuttgarter Alten Schloss begeben.
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Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Landesmuseum)
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Stuttgart-Stammheim: Wer sagt es denn: Der VdK – Ortsverband Stammheim hat es wieder einmal geschafft, dass am 25. und 26. August 2012 in der Schlossscheuer zu Stammheim sein traditionelles Sommerfest stattfinden wird.
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Wieder dabei ist die bekannte und beliebte Haiwaii-Tanzgruppe „Hula Me Ke Aloha“, (Foto - links) die den Zuschauern zeigen werden, was sie so alles tänzerisch zu bieten haben. Aber auch Line Dance (Foto - rechts) mit „Elkes wilder Haufen“ werden das Publikum kräftig zum Mittanzen – einmal völlig „nicht-schwäbisch“ – auffordern und last but not least werden als Stimmungskapelle der Alleinunterhalter „s´Schwäble“ und der Drehorgel-„Maaaaatin“, für Stimmung sorgen.
An beiden Tagen werden vor der Schlossscheuer Ausstellungen von Stammheimern Firmen sein, die ihre Produkte offerieren und auf dem Flohmarkt wird der eine oder andere bestimmt sein „Schnäppchen“ finden.
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Die vielen Helfer des VdK-Stammheim, die dieses schöne Fest organisieren und tatkräftig für die Gäste da sind, werden mit Leberkäse, Rote, Bratwurst, Steaks, Spanferkel und Kuchen die hungrigen Gästen zufrieden stellen. Und der Durst kann nicht nur mit Mineralwasser gestillt werden.
Und zum Schluss: „Wer Glück hat wird beim Preisausschreiben bestimmt einen schönen Preis gewinnen!“
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Also: Der VdK-Stammheim freut sich auf viele Besucher!
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Informationen bei: Sozialverband VdK Baden-Württemberg * Ortsverband Stammheim * Zirpenweg 7 * 70439 Stuttgart * Telefon 0711- 802269 * Telefax 0711-5779688 * Email: frohard@arcor.de
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Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)
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Studie der Freien Universität Berlin lobt den Unterricht an Schulen in Baden-Württemberg
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Stuttgart: „Schulen tragen bei der Vermittlung von Geschichtswissen große Verantwortung. Dabei kommt es ganz besonders darauf an, Wissen nicht nur zu erwerben, sondern dieses auch einzuordnen“, betonte Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer im Hinblick auf die Ergebnisse einer Studie der Freien Universität Berlin. Diese förderte bei zeitgeschichtlichen Kenntnissen und Urteilen von Jugendlichen zwar teilweise deutliche Mängel zutage, zeigte aber auch die gute Arbeit der Schulen in Baden-Württemberg.
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„Dies bestärkt uns darin, bei der anstehenden Weiterentwicklung der Bildungspläne weiterhin ein großes Augenmerk auf fundierte historische Kompetenzen und Inhalte zu legen“, sagte Warminski-Leitheußer (Foto - links).
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Im Mittelpunkt der Studie standen vier Phasen der jüngsten deutschen Geschichte: Nationalsozialismus, DDR sowie die Bundesrepublik vor und nach der Wiedervereinigung. Insgesamt beantworteten die befragten Jugendlichen nur gut ein Drittel der Wissensfragen zur Zeitgeschichte richtig; zudem haben viele Jugendliche Probleme, die Trennlinie zwischen Demokratie und Diktatur zu erkennen. Dies trifft laut Studie allerdings am wenigsten auf die Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg zu, die im Ländervergleich das nationalsozialistische System am negativsten beurteilen und deutlich DDR-kritischer eingestellt sind als die Schülerinnen und Schüler in anderen Bundesländern.
„In der Auseinandersetzung mit unserer Geschichte sollen Schülerinnen und Schüler ihre Urteilsfähigkeit schärfen, damit sie als kritische und aktive Bürgerinnen und Bürger Zukunft gestalten können“, sagte Warminski-Leitheußer. Die Leiter der aktuellen Studie loben ausdrücklich die „wertorientierte Kenntnisvermittlung“ an baden-württembergischen Schulen, die hier besser gelinge als in anderen Ländern. „Insgesamt sind die Schüler hier in höherem Maße in der Lage, den Unterschied zwischen Demokratie und Diktatur zu erkennen“, so das Fazit der Forscherinnen und Forscher der Freien Universität Berlin. Die Vermittlung von Wissen auf der normativen Grundlage der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stelle eine wirkungsvolle Extremismusprävention dar. Dies habe die Studie für Baden-Württemberg eindrucksvoll bestätigt.
roße Bedeutung bei der anschaulichen Vermittlung von Geschichte spielten etwa Zeitzeugengespräche, die Gestaltung von Gedenktagen wie dem 27. Januar, zu dem das Ministerium jährlich aufrufe, oder die Arbeit mit Gedenkstätten, von denen es im Land mittlerweile über 60 gebe, sagte Warminski-Leitheußer: „Wie die Studie gezeigt hat, kommt es dabei auf eine enge Anbindung solcher Maßnahmen an den Unterricht an. Intensive Vor- und Nachbereitung sind zwingend notwendig, nicht aber Gedenkstättentourismus.“
Text und Foto: POSITIVMEDIEN (Waldemar Herzog * PR-KM-BW)
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Stuttgart – eine Hochburg der Griechen
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Stuttgart: Die Stadt Stuttgart liegt gemeinsam mit Fürth und hinter Offenbach auf Rang zwei der „griechischen Hochburgen“. 2,1 Prozent der Stuttgarter haben einen griechischen Pass. Das ist ein Ergebnis einer Auswertung, die das Statistische Amt vorgenommen und im Monatsheft 6/2012 veröffentlicht hat. Neben den rund 12.800 „Pass-Griechen“ gibt es in Stuttgart noch rund 2800 Deutsche mit griechischem Migrationshintergrund.
Auffällig ist die lokale Verteilung der griechischen Mitbürger. So leben in Cannstatt-Mitte 10,4 % Griechen, in Untertürkheim 9,2 %. Weitere Hochburgen sind das Gebiet Wallmer, Neckarvorstadt, Hallschlag und Gaisburg. Es ist also die „altindustrialisierte Achse“ von Daimler über Bosch zu Porsche. In der Halbhöhenlage und im Stuttgarter Süden liegt der Anteil der Griechen oft unter einem Prozent.
Ein weiterer Schwerpunkt des Monatshefts ist ein Überblick über das aktuelle politische Thema „direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung“. Im Beitrag „Direktdemokratische Verfahren auf kommunaler Ebene in Stuttgart, Baden-Württemberg und Deutschland seit 1956“ berichtet Michael Haußmann, Leiter der Abteilung Einwohner und Wahlen im Statistischen Amt, über die Bürgerbegehren und Bürgerentscheide, die in Stuttgart seit 1956 stattgefunden haben.
Das Land Baden-Württemberg kann als „Mutterland der direkten Demokratie“ bezeichnet werden, denn es war das einzige Bundesland, welches bereits zu seiner Gründung Bürgerbegehren und Bürgerentscheide in seiner Landesverfassung vorsah und diese gleich zu Beginn in seine Kommunalverfassung aufnahm. In der Zwischenzeit aber haben andere Länder nachgezogen.
Eines der ersten Bürgerbegehren fand 1956 in Stuttgart statt. Das Begehren „Rettet den Schlossplatz“ konnte die erforderliche Hürde von 30.000 gültigen Unterschriften jedoch nicht erreichen.
Der erste und bis heute einzige Bürgerentscheid in Stuttgart fand 1971 statt. Er richtete sich gegen den frühzeitigen Ausbau des damaligen Neckarstadions. Da sich nur 23,1 % der Wahlberechtigten beteiligten (erforderlich waren 50 Prozent), konnte das Stadion wie geplant umgebaut werden. 1984 scheiterte ein Bürgerbegehren der Stuttgarter SPD, ein „atomwaffenfreies Stuttgart“ zu schaffen. Es wurde als unzulässig abgelehnt.
In jüngerer Zeit gingen die Bürgerbegehren vor allem um die Themen Stuttgart 21 sowie Energie- und Wasserversorgung. Die Begehren zum Bahnprojekt waren unzulässig, beim Bürgerbegehren 2010 vom Stuttgarter Wasserforum entschied der Gemeinderat im Sinne des Begehrens (Rekommunalisierung der Stuttgarter Wasserversorgung).
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Das Fazit der Statistiker: „Direkte Demokratie erfordert Zeit und Geduld, kostet Geld, sorgt aber für eine lebendige Demokratie, wenn die Bürger die sich bietenden Möglichkeiten aktiv und verantwortungsvoll nutzen.“
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Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Pressedienst-Stuttgart)
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