Wolfsburg: Kombinierte Reisen für die veränderte Nachfrage standen am „Tag der Bustouristik“ am 9. Januar 2012 in der Autostadt Wolfsburg im Fokus. Die Veranstaltung des Internationalen Bustouristik Verbandes RDA stand unter dem Motto „Busreisen sind kein Auslaufmodell“.
Der Stagnation traditioneller Busreisen steht ein starker Trend für innovative Variationen gegenüber. 1,4 Millionen Flugreisende unternehmen am Ziel mehrtägige Busrundreisen. 19 Millionen Urlauber, deren Hauptverkehrsreisemittel nicht der Bus ist, nutzen ihn bei An- und Rückreise, bei Ausflügen und Transfers. Die Gesellschaftsreise im Bus ist die zeitgemäße Art, Land und Leute zu „erfahren“.
Der „Tag der Bustouristik“ reagierte auf diese Entwicklung und sprach aktuelle Fragen an, wie den Einsatz gecharterter Busse im Zielgebiet, deren Qualität sowie den Einsatz eigener Busse und die besonderen Anforderungen an die Organisation, Reiseleitung und die Partner.
Zu den Referenten zählten: Klaus Brähmig MdB, Vorsitzender des Tourismus-Ausschusses im Deutschen Bundestag und Renate Freericks, Dekanin der Fakultät Gesellschaftswissenschaften, Leiterin Internationaler Studiengang Angewandte Freizeitwissenschaft an der Hochschule Bremen sowie zahlreiche Praktiker aus der Touristikbranche.
Nach der Begrüßung durch Otto-Ferdinand Wachs, Geschäftsführer der Autostadt GmbH und der Eröffnung durch RDA-Präsident Richard Eberhardt führte RDA-Hauptgeschäftsführer Dieter Gauf in das Thema ein und anschließende Podiumsdiskussion wurde von Prof. Dr. Harald Bartl, Vorsitzender des RDA-Rechtsausschusses und Wissenschaftlicher Leiter der RDA-Akademie, moderiert.
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