|
|
|
|
|
Archivale des Monats - Der Schillerstein in den Anlagen am Riettor
|
|
|
|
|
|
Villingen-Schwenningen: Der Todestag des berühmten Dichters und Philosophen Friedrich Schiller jährte sich im Mai dieses Jahres zum 219. Mal.
Der Name des Schriftstellers ist zweifelsfrei auch heute noch der Allgemeinheit bekannt, wie sicherlich auch die bedeutendsten seiner Werke, etwa „Die Räuber“ von 1782, „Kabale und Liebe“ von 1784 oder „Wallenstein“ aus dem Jahre 1799. Im 20. Jahrhundert führte die Erinnerung an den Dichterfürsten allerdings zu einer besonderen Begeisterung für seine Texte, welche regelmäßig auswendig gelernt wurden und im Sinne eines „geistiges Kapitals“ als Statussymbol für das Bildungsbürgertum galten. Später wurde er zunehmend von aufkeimenden nationalistischen Bewegungen vereinnahmt. So wurde im Jahre 1906 der „Deutsche Schillerbund“ in Weimar gegründet.
Auch wenn Friedrich Schiller keinen unmittelbaren biographischen Bezug zur Stadt Villingen hat, so entschloss sich die Stadtverwaltung im Februar 1905 trotzdem, an den Feierlichkeiten zum 100. Todestag des Dichters teilzunehmen. Dabei scheute die Verwaltung keine Kosten und Mühen und organisierte neben Theateraufführungen die Herstellung eines Gedenksteins sowie die Verteilung der Festschrift „Unser Schiller“ des Professors Karl Brunner aus Pforzheim an die örtlichen Realschüler und die oberen Klassen der Volksschule.
|
|
|
|
Unser Archivale des Monats zeigt den Gedenkstein für Friedrich Schiller auf einer Postkartedes traditionsreichen Verlags Gebrüder Metz in Tübingen aus dem Jahre 1907. Die Einweihung des Denkmals am 9. Mai 1905 in den Anlagen schräg gegenüber der Benediktinerkirche war der Höhepunkt der Feierlichkeiten, nachdem zuvor die Schulkinder vom Marktplatz durch die Niederstraße, Marbacher-, Brigach-, Bicken- und Rietstraße zu den besagten Anlagen gezogen waren.
Im Jahre 1955 erstellte der Bildhauer und Künstler Willi Dorn aus St. Georgen ein neues Denkmal anlässlich des Jubiläums zum 150. Todestag von Friedrich Schiller. Es wurde unweit des Schillersteins am Benediktinerring nahe des Riettors errichtet. Weiterführende Informationen bietet die Seite „Kunst im öffentlichen Raum“ der Stadt Villingen-Schwenningen unter dem Kurzlink https://v-s.link/sf653
Text und Foto POSITIV-MEDIEN: (PR-VS * Waldemar Herzog)
|
|
|
|
Villingen-Schwenningen: In einer aufregenden und lehrreichen Initiative organisierte der Elternbeirat der städtischen Kindertagesstätte Schwarzwald-Baar Klinikum und die pädagogischen Fachkräfte zwei besondere „Blaulichtwochen“ für die Kinder der Einrichtung und standen ganz im Zeichen der Rettungs- und Einsatzfahrzeuge sowie der Organisationen, die im Notfall Hilfe leisten.
Die Kinder hatten die einzigartige Möglichkeit, verschiedene Einsatzfahrzeuge hautnah kennenzulernen. Auf dem Parkplatz der Kita konnten sie ein Polizeifahrzeug, einen Rettungswagen (RTW), ein Notarztfahrzeug, ein Fahrzeug der Johanniter und ein Feuerwehrfahrzeug aus nächster Nähe bestaunen. Die Kinder durften nicht nur die Fahrzeuge betrachten, sondern auch Fragen stellen und sogar in den Fahrzeugen Platz nehmen.
|
|
|
|
Ein weiteres Highlight dieser besonderen Wochen war der Ausflug für einige Kinder zur integrierten Rettungsleitstelle und dem Hubschrauberlandeplatz, sowie zu anderen wichtigen Einrichtungen wie dem Polizeirevier und der Feuerwache. Dort erhielten sie spannende Einblicke hinter die Kulissen und lernten alles über die vielfältigen Aufgaben und das Berufsbild der Einsatzkräfte kennen.
Das Hauptziel dieser Blaulichtwoche bestand darin, den Kindern die unterschiedlichen Organisationen näherzubringen, ihnen die wichtige Arbeit dieser Berufe zu erklären und vor allem eventuelle Ängste abzubauen, die mit solchen Situationen und Fahrzeugen verbunden sein könnten. Es war schön zu sehen, wie begeistert und neugierig die Kinder waren. Sie haben viel gelernt und hatten gleichzeitig eine Menge Spaß.
Die Blaulichtwoche war ein voller Erfolg und wird sicherlich noch lange in den Köpfen der Kinder der Kita Schwarzwald-Baar Klinikum nachhallen. Diese Initiative hat nicht nur das Verständnis für die wichtige Arbeit dieser Organisationen gefördert, sondern auch Vertrauen und Sicherheit in solchen Situationen vermittelt.
Text und Foto POSITIV-MEDIEN: (PR-VS * Waldemar Herzog)
|
|
|
|
|
Über 500 Spielplätze in Stuttgart entdecken
|
|
|
|
|
|
|
Stuttgart: Toben, schaukeln oder das Klettergerüst erkunden: Auf über 500 Spielplätzen in Stuttgart können Kinder draußen spielen. Für Kinder und Jugendliche gibt es viele spannende Bewegungsflächen in der Landeshauptstadt. Durch die verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten auf dem Spielplatz verbessern Kinder ihre motorischen Fähigkeiten, Koordination und Ausdauer. Das Garten‐], Friedhofs‐] und Forstamt und das Amt für Sport und Bewegung der Landeshauptstadt Stuttgart sorgten zudem für zwei neue inklusive Spielplätze, auf denen Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam aktiv werden können.
|
|
|
|
Einen weiteren inklusiven Spielplatz gibt es in Feuerbach in der Schneckenbergstraße. Highlight dort ist der größte Mikado-Kletterwald Stuttgarts. Kinder mit und ohne Behinderung können dort gemeinsam spielen. Denn neben Spaß an Bewegung lernen Kinder auf dem Spielplatz auch, sich in einer Gruppe zu integrieren, die Spielgeräte zu teilen und Rücksicht auf andere zu nehmen.
Wer eine kostenlose Möglichkeit zum Klettern und Bouldern sucht, findet auf dem Spielplatz im Schelmenäcker in Feuerbach eine Kletteranlage, die auch schon die Profis Philipp und Moritz Hans getestet haben. Mit einer außergewöhnlichen Doppelseilbahn können die Kids um die Wette nach unten rasen. Zusammen mit vielen Hängematten und einem Wasserspielbereich ist der Spielplatz eine Bewegungsoase für Groß und Klein.
Im Gebiet Espan/Thorner Straße im Bad Cannstatter Wohngebiet Brenzstraße gibt es insbesondere für Jugendliche vielfältige Bewegungsmöglichkeiten. Ein großer „Dirtpark“ mit bis zu fünf Meter hohen Hügeln lädt zum Pumpen und Jumpen ein und ist ein Highlight für alle jungen Radsportfans. Großen Spaß auf den kleineren Rollen verspricht der Skaterbereich. Kinder und Jugendliche können hier ihr Können und ihre Tricks mit Skateboard, Inline-Skates und Roller zeigen. Auch das Beachvolleyballfeld und der Streetballplatz sowie die Kletterwand versprechen jede Menge Bewegungsfreude. Spielplätze und urbane Bewegungsräume aktivieren Kinder und Jugendliche für Bewegung, ermöglichen soziales Miteinander und steigern die Lebensqualität. Stuttgart bewegt sich!
Hinweis: Eine Übersicht mit Stuttgarts Spielplätzen gibt es auf https://maps.stuttgart.de/stadtplan/#. Unter dem Menüpunkt „Fachdaten“, anschließend „Freizeit & Kultur“ und „Sport und Spiel“ können die Spielflächen ausgewählt werden. Weitere Informationen beim Garten-, Friedhofs- und Forstamt, Abteilung Stadtgrün, Telefon 0711-216-93804, poststelle.67-stadtgruen@stuttgart.de oder beim Amt für Sport und Bewegung, Katharina Boy, Telefon 0711-21625671, katharina.boy@stuttgart.de.
Text und Foto POSITIV-MEDIEN: (Pressedienst-Stgt * Waldemar Herzog)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Neues aus der Wilhelma!
|
|
|
|
|
Pfingstmontag, der 20. Mai 2024, steht in der Wilhelma ganz im Zeichen der jüngsten Besucherinnen und Besucher: Der zoologisch-botanische Garten feiert wieder seinen alljährlichen Kindertag. Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin erklärt: „Kinder sind unsere Zukunft. Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, für sie am Kindertag ein zusätzliches Erlebnisangebot auf die Beine zu stellen – und sie auf diesem Weg für Tiere, Pflanzen und den Artenschutz zu begeistern.“
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Unsere Fotos zeigen: (Bild 1): Beim Kindertag können die jüngsten Besuchenden auch Pflanzen eintopfen und mit nach Hause nehmen. * (Bild 2): Für Kinder gibt es in der Wilhelma immer viel zu erleben. * (Bilder 3 und 4): Mit 1.200 Tier- und 8.500 Pflanzenarten bietet die Wilhelma eine unbeschreibliche Vielfalt.
|
|
|
|
Geboten wird ein vielfältiges Programm mit ganz viel zum Erleben und Mitmachen. Vor der Flamingowiese bringen Hüpfburgen Kinderaugen zum Leuchten und laden dazu ein, sich so richtig auszutoben. Das Bewegungsmobil der Rollenden Kinderturnwelt bietet weitere Möglichkeiten, aktiv zu werden – und das in unmittelbarer Nähe des 1.000 m² großen Amazonien-Spielplatzes.
Wer lernen möchte, wie man Pflanzen richtig eintopft, bekommt dazu von den Auszubildenden der Wilhelma eine fachkundige Anleitung. Das Beste dabei: Die kleinen Besuchenden dürfen ihre selbst eingetopfte Pflanze als Erinnerung gratis mit nach Hause nehmen. Kinder, die daheim noch ein beschädigtes Stofftier haben, sollten es nicht versäumen, es am Kindertag mit in die Wilhelma zu bringen: Die geliebten Kuscheltiere werden vom Fachpersonal der Teddyklinik Tübingen kostenfrei verarztet. Auch der VFB Stuttgart ist mit seinem Fritzle-Mobil vor Ort und bietet Torwandschießen sowie ein Glücksrad an. Faszinierend für Groß und Klein sind die Zaubershow mit Magic Oli vor der Damaszenerhalle und Riesen-Seifenblasen vor dem Maurischen Landhaus. Außerdem können sich Kinder mit farbenfrohen Glitzertattoos schmücken lassen. Für noch mehr heitere Stimmung sorgen die Walking Acts Sunny, Pummeleinhorn sowie Shrek und Minion. Das vom Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma durchgeführte Quiz „Rund um die Welt“ ist ein lehrreiches Ratespiel zur Artenvielfalt unseres Planeten.
So viel Erlebnis macht hungrig: Marché International hat daher einen überdimensionalen Erdbeerkuchen vorbereitet. Ab 14.00 Uhr wird der riesige Kuchen angeschnitten und die Stücke an die Besuchenden der Wilhelma verkauft. Der Erlös wird komplett an die „Hargila Army“ gespendet, ein Zusammenschluss von 10.000 Frauen im indischen Assam, die sich erfolgreich für den Schutz des Argala-Marabus einsetzen.
Das gesamte Programm beginnt am 20. Mai 2024 um 10 Uhr und endet um 16 Uhr. Grundsätzlich sind alle Angebote im Eintrittspreis enthalten. Kinder unter 6 Jahren haben wie immer freien Eintritt. Spenden für die Artenschutzaktivitäten der Wilhelma sind jedoch willkommen.
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)
|
|
|
|
|
|