15.11.2024

The Ballroom - Revue

Stuttgart: In den Cabarets, Varietés, Salons und Tanzsälen der 1920er-Jahre waren Toleranz und Offenheit größer als Andernorts zu dieser Zeit üblich. Es waren Freiräume, an denen sich Künstler und Künstlerinnen mit ihren Eigenarten und Extravaganzen ausleben und ihre Performances präsentieren durften.

Das Friedrichsbau-Varieté hat sich die Frage gestellt, wie ein solcher Ort wohl wäre, wenn er heute, hier und jetzt, erst erfunden würde. Ein vollkommen neuartiges Refugium für alle Menschen, losgelöst von historischen Vorbildern.

Wie sähe es dort aus, welche Musik würde gehört und wer wären die Besucher und Besucherinnen?

Ab dem 15. November 2024 bis zum 2. März 2025 findet man`s heraus! Dann erwartet dem Besucher und der Besucherin im Friedrichsbau Varieté mit „The Ballroom“ eine urbane Revue der pulsierenden Gegenwart, des ekstatischen Tanzes und artistisch-akrobatischer Ausdruckskraft, voll Fashion, Farben und Beats!.

Es gibt einen Ort, an dem der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind, an dem Freiheit alles bedeutet, an dem man das Leben in seinen Adern spürt!

 

Hier finden sich all jene ein, die sich nicht fragen wer sie sind, sondern sind wer sie sein möchten: Nachtschwärmer, Musen, Exoten. Ihre Körper im Dialog mit der Musik und Performance, vereint im Rausch der Lebenslust.

„The Ballroom“ ist mit einem internationalen Ensemble eine urbane Revue der pulsierenden Gegenwart, die niemand versäumen sollte.

Vorstellungen: Donnerstag bis Samstag 20 Uhr und Sonntag um 18 Uhr

Weitere Informationen: Friedrichsbau-Varieté Theater gGmbH * Siemensstraße 15 * 70469 Stuttgart *Telefon 0711/225 70-70 * Email: tickets@friedrichsbau.de * Internet: www.friedrichsbau.de

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-FBV * Waldemar Herzog)

Weihnachtszauber in den Feengrotten

Saalfeld an der Saale: Alle Jahre wieder findet am 2. Adventswochenende im Schaubergwerk Feengrotten und in dem angrenzenden Feengrottenpark ein zauberhaftes Weihnachtsprogramm statt.

Am 7. und 8. Dezember 2024 lockt der Saalfelder Grottenadvent zu einem musikalischen Erlebnis in der Vorweihnachtszeit. Zahlreiche einheimische Chöre, Musik- und Instrumentalgruppen zaubern über und unter Tage Adventsstimmung in die Herzen der Besucher.

Ein beschaulicher Weihnachtsmarkt im Feengrottenpark lädt ab 13:00 Uhr zum Verweilen, Schlemmen und Kauf attraktiver Geschenke ein. Die Besucher erwartet ein unterhaltsames Programm mit abwechslungsreichem Bühnenprogramm, Feuershow und Bastelangeboten. Natürlich hält auch der Weihnachtsmann so manche Überraschung bereit.

Unser TIPP: Nutzen Sie die kostenfreien Busshuttleverbindungen. Diese verkehren im Halbstundentakt zwischen 13 und 19 Uhr zwischen Bahnhof und Knochstraße sowie Marktkauf und Feuerwehr zu den Feengrotten. Die Zeiten und das detaillierte Programm finden Sie auf unserer Internetseite www.feengrotten.de

Wie in jedem Jahr wird ein Teil der Erlöse für eine guten Zweck gespendet.

Es wird empfohlen, die Karten für den Besuch der Feengrotten bereits im Vorfeld in der Tourist-Information oder online zu erwerben.

Die Feengrotten und das Grottoneum haben in der Advents- und Weihnachtszeit bis einschließlich 12.1.2025 jeden Tag von 11 bis 15:30 Uhr geöffnet.

Informationen: Kundenservice Saalfelder Feengrotten * Telefon: 03671-55 04 01 * Email: kundenservice@feengrotten.de * Internet: www.feengrotten.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN  (PR-Saalfelder Feengrotten * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma!

Hornvogel-Nachwuchs in der Wilhelma

Im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart sind dieses Jahr drei Jungvögel bei den von-der-Decken-Tokos flügge geworden. Die Brut fand buchstäblich hinter verschlossenen Türen statt: Wie üblich bei Nashornvögeln, zu denen auch die Tokos gehören, wird dafür eine Baumhöhle genutzt, deren Eingang mit Lehm bis auf einen schmalen Spalt verschlossen wird. Durch diesen werden das Weibchen und die Jungvögel vom Männchen über die rund 30-tägige Brutdauer und die mehrwöchige Nestlungszeit hinweg mit Nahrung versorgt. Bereits Ende August brach das Weibchen mit Hilfe ihres Schnabels den Höhleneingang auf, verließ den Brutplatz und beteiligte sich selbst an der Fütterung des Nachwuchses. In der ersten Septemberhälfte verließen dann alle drei Jungvögel im Abstand von jeweils mehreren Tagen die schützende Höhle. Seitdem haben sie gelernt, eigenständig zu fressen und sicher zu fliegen.

Unsere Fotos zeigen: (Bilder: 1-3) *  Die Jungvögel der von-der-Decken-Tokos sind bereits flügge (Bild-4) * Bereits im Frühjahr hat das Brutpaar seine Nisthöhle inspiziert; (Bild-5) * Der männliche Altvogel ist mit seinem roten Schnabel unverkennbar

Kuratorin Dr. Ulrike Rademacher freut sich über den wiederholten Zuchterfolg bei den Tokos in der Wilhelma: „Unser Pärchen hat nun schon zum zweiten Mal erfolgreich gebrütet. Das ist keine Selbstverständlichkeit: Zum einen müssen beide Vögel gut harmonieren. Zum anderen ist das Brutverhalten gerade bei den Hornvögeln sehr komplex und erfordert einiges an Erfahrung.“

Der natürliche Lebensraum des gerade einmal taubengroßen Hornvogels sind die Savannenlandschaften Ostafrikas. Seine Nahrungsgrundlage bilden vor allem Kleintiere, aber auch Früchte und Samen. Die Geschlechter lassen sich leicht voneinander unterscheiden: Das Männchen hat einen kräftigen roten, das Weibchen einen zierlicheren und schwarzen Schnabel. Benannt ist die Art nach dem aus Brandenburg stammenden Entdecker und Afrikareisenden Baron Karl Klaus von der Decken. Neben dem von-der-Decken-Tokos kommen in Afrika und Asien noch rund 50 weitere Hornvogelarten vor. Der größte von ihnen ist der vor allem in Südostasien beheimatete Doppelhornvogel mit einer Flügelspannweite von über 1,5 Metern. Ein naher Verwandter der Hornvögel ist der deutlich kleinere Wiedehopf, der auch in Mitteuropa als seltener Brutvogel vorkommt.

In der Wilhelma findet man die Voliere der von-der-Decken-Tokos im Inneren des Giraffenhauses. Dieses bietet nicht nur Einblicke in die Innenanlagen der Giraffen und der Okapis. Mit Wüstenfüchsen, Kurzohrrüsselspringern, Kongopfauen und von-der-Decken-Tokos trifft man dort aber auch einige deutlich kleinere Vertreter der afrikanischen Tierwelt an.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)