Saisch am Sdammdisch Manfred Rommel
brauchd's koi extra Werbedrommel,
ond älle schbizzad ihre Ohra,
so gahd koem a Word verlora.
Ond na könnd mers glei brobiera
em Manfred rechd zu graduliera:
Schduagerd wär nedd des was isch,
wär nedd er am Radsherradisch
an der Schpizze dord gesessa,
hedd sich midd de Pardeia gmessa,
dia wo älles bessr könnedd
ond koem au 's kloenschd Erfölgle gönnedd.
Aber ER hadds älle zeigd,
wia mer 's Wichdigschd nedd vergeigd,
wia mer Pollidick reachd machd,
drbei au koen verschdeggd auslachd,
kurz ER war für Schduagerd 's Beschd,
ond mir, mir wenschadd IHM zum Feschd
Gsondhaid, Witz ond älles Guade,
vom Knechd Rupprechd brauchd 's koe Ruade!
Und das Ganze nochmals in verständlichem Schwäbisch:
Sagst Du am Stammtisch Manfred Rommel,
braucht’s keine extra Werbetrommel,
und alle spitzen gleich die Ohren,
so geht keinem ein Wort verloren,
Und so könnten wir’s auch probieren,
dem Manfred herzlich zu gratulieren.
Stuttgart wäre nicht das was isch,
wär’ nicht ER am Ratsherrentisch
an der Spitze dort gesessen,
hätt’ mit den Parteien sich gemessen,
die, die alles nur besser können,
niemand den kleinsten Erfolg nur gönnen.
Aber ER hat’s allen gezeigt,
wie man das Wichtigste nicht vergeigt,
wie man Stadtpolitik recht macht,
dabei über keinen heimlich lacht.
Kurz ER war für Stuttgart ’s Beste
Und so wünschen wir zum Feste
Gesundheit, Witz und alles Gute,
Knecht Rupprecht kommt heut ohne Rute!
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